Salzig und gesund
Salzgurken einlegen: So machen Sie es richtig
Aktualisiert am 05.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Essiggurken haben Sie satt? Wie wäre es stattdessen mit Salzgurken? Mit unserem Rezept gelingt Ihnen diese Art der Konservierung mühelos.
Schon im antiken Rom waren Salzgurken bekannt. Auch heute sind sie in vielen Ländern beliebt und werden auch gern zu Hause selbst gemacht. Dazu werden die Gurken statt wie beim Einkochen in Essig in einer Salzlake fermentiert. Schmackhaft ist das allemal. Probieren Sie es aus!
Bekannt und beliebt ist die polnische Art der Salzgurken. Sie werden mit Knoblauch oder Dill zubereitet. Die Salz-Dill-Gurken oder Salz-Knoblauch-Gurken können Sie jedoch auch in einem Rezept vereinen. Für ein Kilogramm Salzgurken (mit Dill und Knoblauch) benötigen Sie folgende Zutaten:
Außerdem brauchen Sie zum Einlegen der Gurken ein großes Gefäß oder mehrere davon. Gut geeignet ist beispielsweise der traditionelle Steintopf, also ein schweres Gärgefäß aus Steinzeug-Keramik. Darin können die Gurken gut fermentieren. Wenn Sie es lieber ohne Steintopf versuchen wollen, genügen auch handelsübliche Einmachgläser. So gelingen die Gurken auch; der Steintopf ist aber die klassische Lösung.
Bevor die Gurken in die Salzlake kommen, sollten sie gesäubert werden. Waschen Sie dazu die Gurken und nutzen Sie bei Bedarf auch eine Gemüsebürste. Schneiden Sie außerdem die Stielenden ab. Nicht nur die Gurken, auch das Gärgefäß sollte gründlich gereinigt werden. Die Gurken können Sie im Ganzen lassen oder Sie schneiden sie in Scheiben oder Streifen. Die Entscheidung liegt bei Ihnen. Befüllen Sie damit die gewählten Gefäße.
In der Salzlake werden die Gurken milchsauer vergoren. Das dauert einige Tage. So stellen Sie die Salzlake her und legen die Gurken ein:
Bei Zimmertemperatur gären die Salz-Gurken innerhalb von wenigen Tagen. Bereits nach vier Tagen können Sie davon probieren. Doch am leckersten sind die Salz-Gurken nach sieben bis zehn Tagen. Lagern Sie sie dann am besten im Kühlschrank oder verzehren Sie sie schnellstmöglich. Andernfalls setzt sich der Gärprozess fort.