Mikaela Shiffrin stürzte zuletzt in Cortina d’Ampezzo. Nun gab der US-Alpindirektor Details zu ihrem Gesundheitszustand.
Der Schock war groß, als die Weltcup-Rekordhalterin Mikaela Shiffrin in Cortina d’Ampezzo plötzlich stürzte, über die Piste geschleudert wurde und im Fangnetz zum Stoppen kam. Minutenlang wurde sie behandelt, humpelte dann davon und kam per Hubschrauber ins Krankenhaus. Nun hat US-Alpindirektor Patrick Riml im ORF einen neuen Verletzungsstand abgegeben.
„Der Mikaela geht es relativ gut, den Umständen entsprechend. Es ist nichts Gröberes passiert, kein Knochenbruch, keine Bänder gerissen“, sagt er. Dennoch betonte Riml: „Wir müssen geduldig sein.“ Noch ist nicht klar, wann Shiffrin wieder angreifen kann. Möglicherweise am 10. und 11. Februar in Soldeu.
„Gehe jeden Tag nach und nach an“
Auf Instagram teilte Shiffrin mit ihren Followern Eindrücke, die bestätigen, dass es ihr bereits besser geht. Sie zeigt sich strahlend mit ihrem Freund Alexander Aamoft Kilde. Der Norweger stürzte in Wengen und zog sich schwere Verletzungen zu. Shiffrin schrieb unter einem Post mit Bildern von sich und Kilde: „Ich gehe jeden Tag nach und nach an! Über die letzten Tage kann ich mich nicht beschweren.“
Neben Shiffrin postete auch die Mutter von Kilde, Kristina. Sie teilte gleich mehrere Fotos von ihrem Sohn und schrieb in bezug auf seinen Weg der Genesung: „Jetzt, während er die harte Reise zurück beginnt, machen sein Optimismus und sein Lächeln unser Herz warm.“ Zudem dankte Kristina Aamodt Kilde Mikaela Shiffrin und ihrer Familie für deren Unterstützung.