Tausende Betreiber und Freiwillige arbeiten daran, die Störungen für die Einheimischen so gering wie möglich zu halten, da das Rennen in der Stadt mit fast drei Millionen Einwohnern stattfindet und die Hotels Berichten zufolge ausgebucht sind.
In Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, wächst die Spannung vor dem für den 15. September geplanten Grand Prix der Formel 1.
Das 6 Kilometer lange Rennen findet im Herzen der Stadt statt und führt an einigen der berühmtesten Wahrzeichen der Stadt vorbei, etwa dem Jungfrauenturm und der Altstadt, und entlang des malerischen Boulevards am Kaspischen Meer.
In Baku wimmelt es von Touristen, da zwischen dem 13. und 15. September Berichten zufolge fast alle Hotels ausgebucht sind.
Die steigende Nachfrage nach Tickets überzeugte die Organisatoren, die Sitzplatzkapazität beim Rennen durch den Bau zusätzlicher Tribünen entlang der Strecke um 35 % zu erhöhen.
Mehrere Tausend Menschen – Funktionäre, Freiwillige, Polizisten – haben daran gearbeitet, die Auswirkungen des Stadtrennens auf die Einheimischen zu verringern. Die Organisatoren haben außerdem neue Technologien eingeführt, um die Sicherheit des Rennens zu erhöhen.
Die Rennstrecke wurde so entwickelt, dass sie schnell auf- und abgebaut werden kann, um Straßensperrungen und Verkehrsstaus während des Rennwochenendes zu reduzieren.
„Die Stimmung ist unglaublich“, sagt Novruz Juvarlinski, ein Freiwilliger. „Hinter den Kulissen laufen viele Vorbereitungen, man lernt immer etwas und hat Spaß.“
Magsud Farzullayev, CEO des Baku City Circuit, ist stolz auf den Einfluss der Formel 1 auf Aserbaidschan, das die Veranstaltung seit 2016 ausrichtet.
„Es ist ein wachsender Sport. Er breitet sich auch weltweit aus. Für unser Land ist es großartig, Teil davon zu sein. Es bringt viel Anerkennung, viel Tourismus sowie wirtschaftliche Vorteile für das Land und seine Bürger.“
Sergio Pérez hat die Ausgabe 2023 gewonnen und wird versuchen, zusammen mit seinem Teamkollegen Max Verstappen die Dominanz von Red Bull zu verteidigen.