Wolfsburg steht offenbar kurz davor, einen neuen Trainer zu präsentieren. Laut übereinstimmenden Berichten ist der VfL in intensiven Verhandlungen mit einem Niederländer.
Der niederländische Trainer Paul Simonis steht offenbar kurz vor einer Einigung mit Bundesligist VfL Wolfsburg. Das vermelden die niederländische Ausgabe des Sportportals ESPN sowie die Tageszeitung „De Telegraaf“.
Ähnliches berichtet der deutsche Transferinsider Florian Plettenberg. Gemäß des Sky-Journalisten sei der 40-jährige Simonis der „Nummer-eins-Kandidat“ der Wolfsburger, eine Einigung sei mit dem Niederländer – trotz positiver Gespräche – aber noch nicht erzielt worden.
Eine Übereinkunft zwischen dem VfL und Simonis‘ aktuellem Klub, den Go Ahead Eagles Deventer, fehlt offenbar ebenfalls. Laut „De Telegraaf“ und Plettenberg sei zwischen beiden Klubs am Dienstag allerdings ein Treffen angesetzt, in dem Wechselmodalitäten erörtert werden sollen.
Da Simonis im niederländischen Erstligisten noch einen Vertrag bis 2027 besitzt, wäre wohl eine Ablösesumme nötig. Simonis führte Deventer auf den siebten Platz der Eredivisie. Durch ein 5:3 nach Elfmeterschießen gewann er mit den Go Ahead Eagles außerdem den niederländischen Pokal. Davor war er unter anderem als Co-Trainer in Heerenveen und Deventer sowie als Jugendtrainer bei Sparta Rotterdam aktiv.
Beim VfL würde Simonis in die Fußstapfen von Interimscoach Daniel Bauer treten, der die „Wölfe“ zum Ende der Saison 2024/25 für zwei Spiele betreut hatte. Zuvor war der Österreicher Ralph Hasenhüttl am 4. Mai nach etwas mehr als einem Jahr in der VW-Stadt entlassen worden.
