Vor allem das Geschäft mit Onshore-Anlagen an Land bereitet Probleme.
(Foto: dpa)
München Nach der Gewinnwarnung von Siemens Gamesa gerät die Führung um Vorstandschef Andreas Nauen stark unter Druck. Die erneuten schlechten Nachrichten von der börsennotierten Windkrafttochter würden Konsequenzen haben, erfuhr das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen von Siemens Power.
Das könnte auch für Siemens Gamesa-CEO Nauen Folgen haben. Dieser hatte erst vor anderthalb Jahren die Führung von Siemens Gamesa übernommen, als Markus Tacke nach mehreren Gewinnwarnungen gehen musste. Noch sind jedoch keine offiziellen Entscheidungen durch den Verwaltungsrat von Siemens Gamesa gefallen.
Siemens Power-Chef Christian Bruch schätze Nauen als Mensch und als Supervisor, hieß es in seinem Umfeld. Nauen habe richtige Maßnahmen angestoßen. Doch habe in München für nachhaltige Verärgerung gesorgt, dass die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2021/22 (30. September) nun schon wieder, nur wenige Monate nachdem sie aufgestellt worden warfare, gesenkt wurde, hieß es in Unternehmenskreisen. Es sei wohl ein Neuanfang bei Siemens Gamesa notwendig.
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