Nach Angaben des Unternehmens blieb einer der Füße des Landers auf der Mondoberfläche hängen und kippte auf die Seite.
Flugingenieure rechnen damit, dass am Dienstag der Kontakt zum privaten US-Mondlander Odysseus verloren geht und seine Mission dadurch um fünf Tage verkürzt wird.
Am vergangenen Donnerstag schrieb es Geschichte, als es als erste US-Raumsonde seit mehr als 50 Jahren auf dem Mond landete.
Aber das Unternehmen hinter dem Raumschiff, Intuitive Machines, sagte, es sei zu schnell geflogen und einer seiner sechs Füße sei auf der Mondoberfläche hängengeblieben, was dazu geführt habe, dass es umgefallen sei.
Der Lander sollte eine Reihe von Experimenten durchführen, von denen man hoffte, dass sie nützliche Daten für zukünftige Missionen zum Mond liefern würden.
Die NASA, die in den nächsten Jahren Astronauten in der Nähe des Südpols landen will, zahlte dem Unternehmen fast 109 Millionen Euro für die Lieferung von sechs Experimenten auf die Mondoberfläche.
Auch andere Kunden hatten Gegenstände an Bord.
Es bleibt abzuwarten, wie viele wissenschaftliche Daten aufgrund der kürzeren Lebensdauer des Landers verloren gehen könnten