Nach einem Kletterunfall saßen zwei Bergsteiger auf dem Großglockner fest. Eine Rettung per Hubschrauber war erst nach zwei Nächten möglich.
Auf dem Großglockner saßen seit Sonntag zwei Bergsteiger aus Tschechien fest. Die beiden befanden sich in der Nordwand und sind offenbar durch einen Steinschlag verletzt worden, wie sie in einem abgesetzten Notruf am Sonntag angaben. Die Alpinisten waren auf 3.200 Metern gefangen.
Eine Rettung per Hubschrauber konnte aufgrund eines Sturms erst nicht erfolgen. Eine Rettung zu Fuß wäre zu riskant gewesen, schreibt die österreichische „Kleine Zeitung“. Einer der beiden sei am Bein und der andere an der Schulter verletzt. Am Dienstag ist diese dann jedoch geglückt. Die beiden Bergsteiger hätten sich in der Notlage korrekt und professionell verhalten, zitiert die „Kleine Zeitung“ die Bergrettung.