Düsseldorf In über 700 Aktenbänden hat die Staatsanwaltschaft München I im Wirecard-Skandal ihre Ermittlungen zusammengetragen und mehr als 42 Terabyte Daten gespeichert. Das Ergebnis ist eine exakt 474 Seiten lange, auf den vergangenen Donnerstag datierende Anklage gegen den langjährigen Vorstandschef Markus Braun sowie zwei weitere ehemalige Wirecard-Supervisor.
Diese Particulars und weitere gab die Staatsanwaltschaft am Montagvormittag in einer ausführlichen Pressemitteilung zur ersten „Anklageerhebung im Komplex Wirecard“ bekannt. Das Handelsblatt hatte bereits am Sonntag exklusiv berichtet.
Wie umfangreich sich die Sachverhaltsaufklärung gestaltete, macht die Münchener Staatsanwaltschaft gleich zum Eingang ihrer siebenseitigen Erklärung deutlich. „Die Ermittlungen erwiesen sich selbst im Vergleich zu bereits in der Vergangenheit bei der Staatsanwaltschaft München I geführten Wirtschaftsgroßverfahren als außerordentlich schwierig und umfangreich,“ so die Behörde.
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