Schneefall von Nord- bis Süddeutschland
Aktualisiert am 06.01.2024 – 12:23 UhrLesedauer: 2 Min.
Der Wind weht aus Osten und bringt strenge Kälte aus dem Norden bis in die südwestlichsten Gebiete Deutschlands. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.
Ein höchst winterliches Wetterbild prägt das ganze Land. Am Samstagmorgen hat es im Norden Deutschlands bereits leicht geschneit, was sich bis zum Nachmittag verstärken wird. Auch der Süden bekommt etwas davon ab: Hier wird der Regen im Laufe des Tages in Schnee übergehen. Die Grenze, ab der es schneit, fällt auf 400 bis 500 Meter.
In der Nacht auf Sonntag und während des gesamten Tages bleibt es schneereich südlich der Donau. Die Neuschnee-Menge wird zwischen fünf und zehn Zentimetern liegen – südlich von Augsburg, München und Passau könnten es auch bis zu 20 Zentimeter werden. An den Alpen fällt erwartungsgemäß am meisten Schnee – hier rechnet man mit einem halben Meter Neuschnee.
Am Meer ist eher Sonnenschein angesagt, wobei an der Ostsee ein paar kräftige Schneeschauer erwartet werden, die vier bis acht Zentimeter bringen können. Verkehrsteilnehmer müssen also mit rutschigen Straßenverhältnissen rechnen.
Bis Montag erwarten wir Neuschneemengen von bis zu 40 Zentimetern im Alpenvorland, während im restlichen Süden sowie im Norden um die zehn Zentimeter fallen dürften. In den Staulagen der Alpen sind sogar bis zu 50 Zentimeter möglich. Tagsüber lässt der Schneefall nach und die Sonne zeigt sich zunehmend öfter. Allerdings bleiben die Temperaturen frostig: Überall in Deutschland herrscht leichter bis mäßiger Dauerfrost.
In den kommenden Tagen verspricht das Thermometer klirrende Kälte: Die Nächte könnten auf minus acht bis -12 Grad herunterkühlen, in schneebedeckten Regionen sogar auf rund -15 Grad. Tagsüber zeigt das Thermometer meist leichten Frost im Südosten Deutschlands – nur nach Nordwesten und Westen hin könnte es wieder Plusgrade geben. Besonders im Süden und Nordosten des Landes muss man mit länger anhaltendem Nebel oder Hochnebel rechnen. Ansonst dürfte aber oft die Sonne scheinen – natürlich bei eiskaltem Ostwind.