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Home Gesundheit

Schlaganfall-Risiko an Augen erkennen: Studie zeigt neue Möglichkeiten

17. Januar 2025
in Gesundheit

Dass Augen der Spiegel der Seele sind, ist bekannt. Doch sie können offenbar auch das Risiko für einen ernsten Notfall abbilden.

Routinemäßige Augenuntersuchungen könnten nicht nur gut für die Sehkraft sein, sondern auch, um das individuelle Risiko für einen Schlaganfall einzuschätzen. Ein internationales Forscherteam fand 29 Indikatoren in der Netzhaut, die deutlich mit einem höheren Risiko für einen Hirninfarkt verbunden sind. Dabei handelt es sich um individuelle Eigenschaften der Blutgefäße wie etwa Durchmesser, Dichte, Form, Verzweigung und Komplexität sowohl in den Venen als auch in den Arterien.

Die Forscher analysierten dafür Fundusbilder einer mikroskopähnlichen Kamera von 45.161 Teilnehmern der UK-Biobank-Studie und vermaßen an ihnen 30 Indikatoren. Im Nachbeobachtungszeitraum von zwölfeinhalb Jahren erlitten 749 Teilnehmer einen Schlaganfall. Mithilfe Künstlicher Intelligenz ermittelten die Wissenschaftler 29 Gefäßmerkmale, die mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko in Zusammenhang standen.

Eine Veränderung der Gefäßdichte etwa ging mit einem rund zehn bis 19 Prozent erhöhten Schlaganfallrisiko einher. Und auch auf andere Indikatoren traf diese Risikoerhöhung zu.

Das Besondere: Die Analyse des Blutgefäß-„Fingerabdrucks“ (in Verbindung mit Alter und Geschlecht) hatte eine vergleichbare Vorhersagekraft für das Schlaganfallrisiko wie die bekannten Risikofaktoren wie zu hoher Blutdruck, erhöhter Cholesterinspiegel, Übergewicht oder Rauchen.

Das Netzwerk der Gefäße in der Netzhaut weist dieselben anatomischen und physiologischen Merkmale wie das Gehirn auf. Einige der Probleme, die Schlaganfälle auslösen können, beeinträchtigen daher offenbar auch die Blutgefäße der Augen, so etwa eine mangelnde Sauerstoffversorgung oder Durchblutung.

„Dieses Modell stellt einen praktischen und leicht umsetzbaren Ansatz zur Beurteilung des Schlaganfallrisikos dar, insbesondere in der Primärversorgung und in Umgebungen mit geringen Ressourcen“, schreiben die Forscher.

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