Vor einigen Jahren fasste Karsten Speck den Entschluss, sich in einer Klinik behandeln zu lassen. Jetzt sprach der „Hallo Robbie!“-Star über seine Beweggründe.
Hinter Karsten Speck liegt eine turbulente Vergangenheit. Der frühere „Hallo Robbie!“-Star wurde wegen Betrugs mehrfach zu Haftstrafen verurteilt und hat zudem eine Privatinsolvenz sowie eine Scheidung hinter sich. Vor wenigen Jahren machten dem mittlerweile 64-Jährigen dann auch noch mentale Probleme zu schaffen.
„In der Corona-Zeit habe ich mich fünf Wochen lang in eine Psychoklinik begeben – freiwillig“, erzählt Karsten Speck im Interview mit dem „Bunte“-Magazin. Über die Gründe sagt er: „Ich war sehr weit weg von mir, fand alles profan. In mir waren eine Traurigkeit und Sinnleere. Es war keine schwere Depression, aber eine Melancholie.“
In der Klinik habe er sich „intensiver kennenlernen und das Wesentliche in sich spüren wollen“, fügt Karsten Speck hinzu. Dort habe er viel gelernt, erinnert er sich: „Ich habe gespürt, ich kann mich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen. Und ich habe erkannt, dass ich nicht ernsthaft krank bin und über große Selbstheilungskräfte verfüge. Meine beste Therapie ist nun mal Arbeit.“
Eine zusätzliche Stütze ist dem TV-Star, der seit August in der Sat.1-Serie „Die Spreewaldklinik“ wieder regelmäßig im Fernsehen zu sehen ist, seine neue Partnerin Katrin. „Mir wurden unzählige Frauen angedichtet, einige habe ich wirklich geliebt. Heute weiß ich: Es ist komplizierter, aber auch sinnvoller, mit einer Frau zehn Jahre zu verbringen, als zehn Frauen in einem Jahr zu haben. Stabilität in der Liebe ist mir wichtig. Katrin ging mit mir durch die schwere Zeit. In der Talsohle lernt man sich wirklich kennen“, so Karsten Speck, der aus seiner Ehe mit Ex-Frau Cora einen mittlerweile erwachsenen Sohn hat.