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Sanierung von Gendarmenmarkt sorgt für Spott im Internet

17. März 2025
in Deutschland

Zwei Jahre Sanierung

„Menschenfeinde am Werk“ – Gendarmenmarkt sorgt für Spott im Netz


Aktualisiert am 17.03.2025 – 12:03 UhrLesedauer: 2 Min.

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Gendarmenmarkt nach der Wiedereröffnung: Fehlende Bäume und Grünflächen werden von vielen bemängelt. (Quelle: Jens Kalaene)

Der Gendarmenmarkt ist nach über zwei Jahren Baustelle wieder eröffnet. Doch viele wünschen sich die alten Zeiten zurück – und üben Kritik an der Neugestaltung.

Mit der Wiedereröffnung des Gendarmenmarkts am Donnerstag (13. März) ging bei vielen Menschen weniger Euphorie einher, als die Verantwortlichen es sich vermutlich erhofft hätten. Nach mehr als zwei Jahren Bauzeit und 21 Millionen Euro Sanierungskosten hält sich die Begeisterung im Internet in Grenzen. Die Reaktionen reichen von Spott bis Unverständnis.

Die Historie des Gendarmenmarktes in Berlin-Mitte reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Der Marktplatz hat seitdem nicht nur verschiedene namentliche Änderungen miterlebt. Was als Lindenmarkt begann, wurde später erst in Friedrichstädtischer Markt und dann in Neuer Markt umgetauft. Erst seit 1799 trägt der Platz nun den Namen Gendarmenmarkt, was aus dem damals dort angesiedelten Garderegiment „Gens d’armes“ abgeleitet ist.

Auch baulich hat sich der Gendarmenmarkt über die Zeit verändert. Im Jahr 1705 entstanden die noch immer erhaltenen Zwillingsbauten Deutscher Dom und Französischer Dom, das heutige Konzerthaus wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Zuvor hatten an seiner Stelle ein kleines Komödienhaus und das Königliche Nationaltheater gestanden. Den Gendarmenmarkt aus dieser Zeit wünschen sich nun einige zurück.

Auf der Kurznachrichtenplattform X sind seit der Wiedereröffnung des Gendarmenmarkts viele negative Kommentare zu lesen. So äußert sich „Fridays for Future“ Berlin vor allem in ironischen Ton zu dem nahezu baumfreien Platz. „Das ist uns ein bisschen sehr viel Grünfläche. Hätte man nicht noch Parkplätze einbauen können? Wenigstens ein bisschen mehr Beton?“ fragt die Klimaschutzorganisation. In einem zweiten Post wenden sich die Aktivisten wieder ironisch direkt an den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU), am Gendarmenmarkt seien noch Bäume zu sehen. „Sagt mal hackt’s bei ihnen??“, wird die Neugestaltung kommentiert. Direkt verantwortlich für die bereits 2022 begonnenen Sanierungsmaßnahmen ist Kai Wegner allerdings nicht.

Auch Moderator und Podcaster Micky Beisenherz äußert sich auf der Plattform zu dem neuen Gendarmenmarkt. Er vergleicht den grauen Platz mit dem Bild eines Steingartens und kommentiert dazu „Same energy“. Andere Nutzer stellen neben ein aktuelles Foto des Platzes ein historisches Bild um 1900. Mit Fragen wie „Was für Menschenfeinde waren hier am Werk?“ oder „Ernsthaft, wer hat das Design gestaltet, Kim Jong-un?“ kritisieren sie die kostenaufwendige Neugestaltung.

Selbst CDU-Mitglied Armin Laschet teilte seine Meinung auf der Kurznachrichtenplattform mit. „Warum hat man zur Kaiserzeit im Jahr 1900 mehr Grün geplant als Grüne 2025? Es ist weder aus ästhetischen, denkmalpflegerischen noch aus klimaresilienten Gründen zu begreifen.“ Den Platz beschrieb er zudem als „Steinwüste“.

Dass die Sanierung überhaupt so teuer war, liegt unter anderem an dem gepflasterten Naturstein und der Verlegung von Versorgungsleitungen für Strom-, Trink und Abwasserleitungen unter die Erde. Auch gibt es nun eine ebenfalls unterirdische Speichermöglichkeit für Regenwasser, welche das Kanalnetz entlasten soll.

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