Seoul Der südkoreanische Elektronikkonzern bleibt dank der hohen Nachfrage nach Elektronikprodukten und vor allem Speicherchips auf Rekordkurs. Im vierten Quartal 2021 stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 24 Prozent auf 76,57 Billionen Gained, einen Quartalsrekord, erklärte der Konzern am Donnerstag. Der Betriebsgewinn wuchs um 4,8 Prozent auf 13,87 Billionen Gained.
Damit verbuchte Samsung auch für das Gesamtjahr mit 279,6 Billionen Gained einen neuen Umsatzrekord. Er lag damit sogar 19 Prozent über dem Vorjahr. Die Gewinnmarge lag mit 18,5 nur knapp unter den historischen Höchstwerten des Konzerns.
Die Wachstumstreiber zeigen, dass Samsung damit wie andere Elektronikkonzerne zu den Gewinnern der Coronakrise zählen. Im Vierten Quartal profitierte der Konzern vor allem vom steigenden Verkäufen seiner Premium-Smartphones, einschließlich faltbarer Telefone, sowie von Fernsehern und Haushaltsgeräten. Der Betriebsgewinn ging im Vergleich zum Vorquartal aufgrund einer Sonderbonuszahlung an die Mitarbeiter zurück. Aber im Vergleich zum Vorjahr legte er zu, vor allem wegen der boomenden Halbleiternachfrage.
Halbleitersparte der größte Gewinner
Die Halbleitersparte trägt derzeit den Großteil zu Samsungs Gewinnen bei. Als Weltmarktführer bei Speicherchips profitiert Samsung dabei im besonderen Maße davon, dass der Chipmangel die Preise in die Höhe treibt. Das Rekordergebnis kann allerdings leicht destructive Developments nicht überdecken.
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Bei Haushalten erzielten die Koreaner zwar einen Umsatzrekord. Aber die Profitabilität sank leicht, weil mit dem globalen Preisschub die Kosten für Bauteile stiegen. Außerdem verlor ausgerechnet die boomende Halbleitersparte verlor im vergangenen Vierteljahr etwas an Schwung.
Ein Grund waren leicht sinkende Preise. Auch das Produktionswachstum lag unter den Erwartungen der Koreaner zurück. Gleichzeitig schlugen hohe Investitionen für Samsungs Growth in die Auftragsfertigung von Computerchips zubuche.
Aber das ist Klagen auf hohem Niveau. Richtig durchwachsen ist das Ergebnis bei Shows für Handys, Monitore und Fernseher. Bei Bildschirmen für Smartphones verdiente Samsung mehr Geld als zuvor. Aber durch einen Preisverfall bei Flüssigkristallbildschirmen weiteten sich die Verluste bei größeren Shows aus.
Die Aussichten von Koreas größtem Konzern werden von großen Unsicherheiten geprägt. Der Konzern erwartet zwar weiterhin hohe Nachfrage in vielen Geschäftsbereichen, besonders in der Informationstechnologie und im Halbleiterbereich. Samsung will seinee hohen Gewinne nutzen, um die Produktion fortschrittlicher Prozesse zu erhöhen und in Produkte und Technologien der nächsten Technology zu investieren. „Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Herausforderungen im Zusammenhang mit Lieferproblemen und COVID-19 weiter bestehen werden“, teilte der Konzern mit.
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