„Finde ich sehr pietätlos“
Ruth Moschner reagiert auf Tod des Papstes und erhält Kritik
Aktualisiert am 22.04.2025 – 16:18 UhrLesedauer: 1 Min.
Der Tod von Papst Franziskus wird weltweit thematisiert – auch bei Moderatorin Ruth Moschner. Ihre Posts missfielen jedoch einigen Usern.
Moderatorin Ruth Moschner eckt mit ihrer Reaktion auf den Tod von Papst Franziskus an. Am Ostermontag starb der Pontifex im Alter von 88 Jahren. Er galt als bescheiden und volksnah, stand aber auch in der Kritik. Daran erinnerte Moschner und erhielt dafür selbst Gegenwind.
So hatte Papst Franziskus zwar etwa die Möglichkeit für Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare eröffnet, lehnte jedoch die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Ehen weiter ab. Kritiker warfen ihm zudem unter anderem vor, sich zu wenig für die Stärkung der Frauenrolle in der römisch-katholischen Kirche eingesetzt zu haben. Zeitungsartikel zu den Themen teilte Moschner nur kurz nach dem Tod des Papstes in ihrer Instagram-Story.
„Finde ich sehr pietätlos, solche Posts nach dem Tod des Papstes zu veröffentlichen“, kritisierte ein Follower die 49-Jährige daraufhin. „Hoffentlich erinnern sich die Leute auch an deine negativen Sachen“ und „sehr respektlos“, hieß es in weiteren Reaktionen, die Moschner ebenfalls in ihrer Instagram-Story veröffentlichte und auf die sie wiederum unbeeindruckt reagierte: „Warum? Ich erinnere nur an [Papst Franziskus‘, Anm. d. Red.] Werk“, entgegnete sie.
Andere User stärkten ihr den Rücken: „Machst du schon richtig, Ruth“, schrieb etwa ein Follower. Weitere kommentierten: „Danke für deine Aufklärung und Erinnerung an sein Werk“ und „Es hätten so wichtige Entscheidungen getroffen werden können, er hat es leider in seiner Amtszeit verpasst.“
