Der Brand in der Stadt Asow nahe der ukrainischen Grenze wurde nach Angaben des Regionalgouverneurs Wassili Golubew Berichten zufolge durch einen Drohnenangriff verursacht.
Russische Feuerwehrleute haben nach einem mutmaßlichen Drohnenangriff einen Brand in einem Öldepot in der Region Rostow bekämpft. Ein am Dienstag vom russischen Katastrophenschutzministerium veröffentlichtes Video zeigt Feuerwehrleute bei der Brandbekämpfung nahe der ukrainischen Grenze.
Der Brand in der Stadt Asow sei angeblich die Folge eines Drohnenangriffs gewesen, sagte der Regionalgouverneur Wassili Golubew.
Golubev sagte auch, dass nach dem Brand auf dem 3.200 Quadratmeter großen Gelände „keine Gefahr einer Ausbreitung des Feuers auf andere Einrichtungen oder einer Gefährdung der Anwohner“ bestehe.
Nach Angaben des russischen Katastrophenschutzministeriums waren mehr als 200 Feuerwehrleute, unter anderem mit einem Feuerwehrzug, an den Löscharbeiten beteiligt.
Es wurden keine Opfer gemeldet.
Aus Kiew war kein unmittelbarer Kommentar erhältlich, obwohl die Ukraine seit Beginn des Krieges im Februar 2022 oft die russische Energie-, Militär- und Verkehrsinfrastruktur ins Visier genommen hat, um die Bemühungen Moskaus zu verlangsamen.
In den letzten Wochen machten russische Regierungsvertreter zunehmend ukrainische Drohnenangriffe für Angriffe auf Ölvorkommen nahe der Grenze verantwortlich.
Die Ukraine ist seit Beginn des Krieges nahezu ununterbrochen russischen Angriffen auf die Zivilbevölkerung und die Energieinfrastruktur ausgesetzt.