Simon Beeck hat am Wochenende erlebt, wie aus einer Schnittwunde plötzlich Lebensgefahr wurde. Der RTL-Moderator ließ sich in der Notaufnahme behandeln.
Er guckt ein wenig bedröppelt in die Kamera – und zeigt einen blauen Gips in die Kamera. Doch Simon Beeck hat sich nicht den Arm gebrochen, die Schulter ausgekugelt oder sonst irgendwie einen Schaden an Gelenken oder Knochen. Der 44-jährige RTL-Moderator hat eine Schnittwunde an der Hand. Und diese hat sich von einer harmlos wirkenden Wunde zu einem echten Problem ausgeweitet.
„Der vielleicht absurdeste Gips meines Lebens. Kein Unfall, nix gebrochen, nichts gestaucht. Verdacht auf Blutvergiftung! Der menschliche Körper, einfach ein ewiges Wunder“, schreibt Beeck selbst zu dem Dilemma auf seinem Instagram-Kanal. Im Interview mit seinem Arbeitgeber RTL sagt Beeck: „Ich hatte seit über einer Woche eine superkleine Schnittwunde an meiner Hand. Die habe ich mir beim Kellerentrümpeln irgendwo geholt.“
Offenbar war dort viel Dreck im Keller und entsprechend kamen unerwünschte Partikel in die offene Wunde. „Dort scheinen dann auch Keime in die Wunde gekommen zu sein. So richtig verheilen wollte der Schnitt nämlich nicht. Die Keime scheinen dann im Arm hochgewandert zu sein und haben den Oberarm anschwellen und pochen lassen“, gibt Simon Beeck Einblicke in den Verlauf.
Verdacht auf Blutvergiftung: längst keine Kleinigkeit mehr. Denn eine sogenannte Sepsis kann schwerwiegende Folgen haben. Bei solchen Fällen besteht auch Lebensgefahr, wenn die entsprechende Wunde nicht schnell genug behandelt wird. „Ich habe Samstagmittag plötzlich heftigsten Schüttelfrost und Gliederschmerzen bekommen. So kurz nach Karneval habe ich als Kölner natürlich erstmal auf den Klassiker ‚Kölner-Grippe‘ getippt“, so Beeck. Doch schon da war es die Schnittwunde, die zu den Symptomen führte.
„Über Nacht wurde der dann immer schlimmer“
Gegen Abend habe er dann einen kleinen Schmerz im linken Oberarm gespürt. „Über Nacht wurde der dann immer schlimmer. Am nächsten Morgen konnte ich den Arm nur unter Schmerzen heben und habe gesehen, dass er nicht nur ordentlich angeschwollen ist, sondern auch eine dicke rote Stelle hatte, die etwa so groß war wie meine Faust.“
Dann sei er in die Notaufnahme, habe wegen der erhöhten Entzündungswerte einen Gips bekommen. „Damit die Verunreinigung sich nicht weiter ausbreiten kann“, wie Beeck erklärt. Zusätzlich nimmt der Moderator jetzt ein Antibiotikum – und das alles nur wegen eines Schnitts an der Hand.