Ja, die Stars aus Saudi-Arabien sind die Rettung für Bayern
Der FC Bayern hat sich auf dem Transfermarkt bislang mal wieder schwergetan. Er scheiterte sogar beim Versuch, mit Nordi Mukiele einen Ersatzspieler aus Paris sowie mit Kieron Trippier (33) einen Oldie von Newcastle zu holen. Neu sind lediglich mit Eric Dier ein Ersatzspieler von Tottenham sowie mit Sasche Boey ein Rechtsverteidger von Galatasaray Istanbul. Der ohnehin dünne Kader ist den Herausforderungen jedoch aufgrund der diversen Ausfälle überhaupt nicht gewachsen. Ähnlich wie der von RB Leipzig. Und auch Leverkusen oder der BVB könnten sich durchaus noch Qualität zuführen.
Die Rettung für den FC Bayern? Sie trägt einen großen Namen, wenn der Klub die Chance nutzt, einen der Topstars aus Saudi-Arabien zurückzuholen. Außenstürmer Riyad Mahrez hat noch vor sieben Monaten mit Manchester City die Champions League gewonnen, wäre der perfekte Ersatz für den verletzten Kingsley Coman. Der frühere Liverpooler Fabinho wäre die lange erhoffte „Holding Six“ für Trainer Thomas Tuchel.
Womöglich sind die Spieler auch etwas für andere Bundesligisten.
Ob Roberto Firmino, Aymeric Laporte, Karim Benzema, N’Golo Kanté oder Sadio Mané: All diese Spieler haben die Champions League gewonnen, klangvolle Namen, viel Qualität und Erfahrung. Für sie kommen die Menschen ins Stadion. Sie stehen voll im Saft, weil sie erst vor einem halben Jahr nach Saudi-Arabien gewechselt sind. Sie sind geläutert nach der miesen Erfahrung. Ein Selbstbedienungsladen für die Bundesligaklubs voller Topstars, die bereit sind, auf Geld zu verzichten. Schwer nachvollziehbar, wenn hier keiner zuschlägt.