Nur wenige Monate vor seinem Tod heiratete Richard Lugner Simone Reiländer. Seine Witwe sieht sich jetzt mit Anschuldigungen konfrontiert.
Im August verstarb Richard Lugner im Alter von 91 Jahren. Ein schwerer Verlust für sein Umfeld, vor allem für seine sechste Ehefrau, Simone Reiländer. Das Paar hatte erst im Juni standesamtlich geheiratet, Flitterwochen und kirchliche Hochzeit waren im kommenden Herbst geplant. Ehefrau Nummer vier, Christina „Mausi“ Lugner, deutet jetzt jedoch an, Reiländer habe sich nicht genug um den Verstorbenen gekümmert.
Richard Lugner und die 59-Jährige waren von 1990 bis 2007 verheiratet, aus ihrer Ehe stammt eine gemeinsame Tochter. Bis zuletzt pflegte der Unternehmer ein freundschaftliches Verhältnis zu seiner Ex-Frau, sie war auch bei seiner Eheschließung im Juni dabei. Auch das Verhältnis von Christina Lugner und Simone Reiländer scheint in Ordnung gewesen zu sein. „Indem sie natürlich verheiratet war mit Richard, zählt sie natürlich zur Familie“, sagt Lugner RTL.
Dennoch findet sie zum Teil kritische Worte für das Verhalten ihrer Nachfolgerin. Denn als Richard Lugner gesundheitlich schon sehr angeschlagen war, feierte seine sechste Ehefrau Anfang August auf einer Party in Kitzbühel – rund neun Tage vor dem Tod Lugners. „Ihm geht es leider nicht so gut“, sagte sie damals RTL auf der Feier, betonte aber auch, seine Zustimmung bekommen zu haben.
Für Christina Lugner wohl ein No-Go. „Ich hätte meinen Mann sicherlich nicht, wenn er bettlägerig ist, zu Hause alleine liegen lassen“, sagt sie und ergänzt: „Das wäre für mich sicherlich niemals infrage gekommen!“ Sie hätte stattdessen viel Zeit mit ihm verbracht und „ihm Suppen gemacht oder irgendetwas, was ihm schmeckt!“
Das ist nicht der einzige Kritikpunkt Christina Lugners. Der „Bild“-Zeitung hatte Richard Lugner einst erklärt, dass er und seine Frau die Hochzeitsnacht in getrennten Zimmern verbringen würden – wie alle Nächte daheim auch. Grund dafür sei sein lautes Schnarchen. Für seine Ex-Frau unverständlich, sie habe immer mit ihrem Ex-Mann in einem Bett geschlafen, manchmal auch mit der gemeinsamen Tochter. „Aber wie gesagt, das muss jeder für sich selber entscheiden, ausmachen und aus welchen Motiven heraus man eben ein anderes Schlafzimmer wählt.“