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Renditen steigen: „Mehrfacher Nackenschlag“ für Zinspapiere

20. März 2022
in Nachrichten

Bundesadler im Plenarsaal des Deutschen Bundestags

Die Rendite der deutschen Bundesanleihe lag zeitweise im Minus. Seit Anfang März ist sie deutlich gestiegen – während die Kurse einbrachen.


(Foto: Stefan Boness / VISUM)

Frankfurt Investoren gehen wieder mehr Risiken ein. Noch deutlicher als am Anstieg der Aktienkurse zeigt sich das am Rückgang der Kurse von sicheren deutschen und amerikanischen Staatsanleihen. Spiegelbildlich zu den gefallenen Kursen der Anleihen sind deren Renditen so deutlich gestiegen, dass sie jetzt klar höher als vor dem Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine vor knapp vier Wochen liegen.

Bis Anfang März waren die Renditen der besonders im Fokus stehenden Anleihen mit zehn Jahren Laufzeit um bis zu 0,3 Prozentpunkte eingebrochen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag zeitweise sogar erneut im Minus, das heißt: Investoren waren bereit dazu, dem Bund eine Artwork Gebühr dafür zu zahlen, dass sie das Geld in Deutschland sicher parken konnten.

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Seither ist die zehnjährige Bund-Rendite auf bis zu 0,4 Prozent gestiegen. Das entspricht dem höchsten Stand seit November 2018. In den USA stieg die Rendite der Treasuries genannten Zinspapiere vergangene Woche auf bis zu knapp 2,2 Prozent und damit das höchste Niveau seit Mai 2019.

Elmar Völker, Ökonom bei der Landesbank Baden-Württemberg, spricht von einem „mehrfachen Nackenschlag“ für den Anleihemarkt. Neben der Abkehr der Anleger von den sicheren Häfen belasten demnach die Inflationssorgen und die Zinswendespekulationen die Anleihen. Auch Hauke Siemßen, Anleihestratege bei der Commerzbank, geht mittelfristig von einem weiteren Anstieg der Anleiherenditen aus – vor allem deshalb, weil die Inflationserwartungen weiter steigen sollten.

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Inflation, Zinswende und höheres Angebot belasten

Die Inflationsrate ist in den USA zuletzt auf 7,9 und im Euro-Raum auf 5,8 Prozent gestiegen. Der Ukrainekrieg und die Sanktionen gegen Russland haben die Inflationssorgen mit Blick auf die Rohstoffpreise und Engpässe in den Lieferketten noch weiter verstärkt. Die US-Notenbank Fed hat darauf bereits reagiert und in der vergangenen Woche erstmals seit 2018 die Leitzinsen erhöht. Gleichzeitig stellte die Fed Investoren auf sechs weitere Zinsschritte in diesem Jahr ein.

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Höhere Leitzinsen ziehen auch die Kapitalmarktzinsen, additionally die Renditen an den Anleihemärkten, mit nach oben. Gleichzeitig könnte die Fed schon ab Mai damit beginnen, ihre Bilanzsumme zu senken, indem sie dann fällig werdende Anleihen nicht mehr durch den Kauf neuer Anleihen ersetzt. Netto hat die Fed ihre Anleihekäufe bereits eingestellt.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat eine erste Leitzinserhöhung noch für das laufende Jahr zumindest in Aussicht gestellt. Im ersten Schritt reduziert die EZB ihre Anleihekäufe schneller als geplant.
Gerade in Deutschland sorgt zudem laut Völker die Aussicht auf eine höhere Staatsverschuldung wegen der Ukrainekrise und der steigenden Rüstungsausgaben für steigende Renditen. Die „drohende neue Angebotswelle“ an Staatsanleihen könnte zu einer „besonderen Belastungsprobe“ für den Markt werden.

Mehr: Fondsmanager Bert Flossbach im Interview: „Es droht ein Offenbarungseid der Notenbanken“

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