Oktober und Ostern sind alljährliche Termine, um die Räder am Auto zu wechseln. Damit es dabei keine Probleme gibt, beschriften Sie allerdings besser die Reifen.
Wenn Sie den Radwechsel an ihrem Fahrzeug selbst vornehmen, ist es einfach, den Überblick zu verlieren. Viel Arbeit sparen Sie sich hingegen, wenn Sie das Gummi oder die Felgen markieren.
Vorteile einer Kennzeichnung
Die Räder zu beschriften ist erlaubt und hilfreich: Auf diese Weise montieren Sie diese sicher in der richtigen Laufrichtung. Außerdem hilft das gegen die Abnutzung des Profils. Reifen auf der Vorder- und Hinterachse nutzen sich nämlich unterschiedlich stark ab. Daher empfiehlt es sich, diese untereinander auszutauschen.
Tauschen Sie dafür den rechten Vorderreifen mit dem rechten Hinterreifen aus. Gehen Sie anschließend genauso auf der linken Seite vor.
Die passenden Stifte wählen
Beschriften Sie die Reifen auch vor der Einlagerung. Wichtig ist, dass die Kennzeichnung nicht verblasst und bis zum nächsten Radwechsel erkennbar ist. Womit funktioniert das am besten? Autowerkstätten verwenden spezielle Reifenkreide. Für den Hausgebrauch bietet sich unter anderem ein Edding an. Kreide oder Wachsmalstifte sind ebenfalls dazu geeignet.
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, kaufen Sie spezielle Reifenmarker oder -kreide. Diese sind bei verschiedenen Anbietern zu einem günstigen Preis erhältlich. Während Erstgenannte meist permanent sind, lässt sich letztere leicht wieder entfernen.
Diese Beschriftungen sind üblich
Abkürzungen machen es Ihnen einfacher und die Räder trotzdem schnell erkennbar. Dazu benötigen Sie nur wenige Buchstaben:
- Linker Vorderreifen = LV
- Rechter Vorderreifen = RV
- Linker Hinterreifen = LH
- Rechter Hinterreifen = RH
Markierung anbringen
Damit Sie die Kennzeichnung beim nächsten Radwechsel schnell finden, beschriften Sie am besten die Außenwand des Reifens. Weiß ist gut zu erkennen, dunkle Farbtöne werden hingegen schneller unleserlich.
Eine Möglichkeit der Beschriftung ist auch die Innenseite der Felge. So bleibt sie bei der Montage der Felge unsichtbar und ist einfach mit Wasser entfernbar.