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Home Panorama

Regen droht – neue Gefahr

1. Juni 2025
in Panorama

Im Lötschental zeichnet sich eine leichte Entspannung ab. Doch es droht Regen – und damit neue Gefahr. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Auch wenn sich die Lage des aufgestauten Flusses Lonza zuletzt entspannt hat – Sorgen bereitet den Anwohnern der Blick auf die Wetteraussichten. Am Sonntag soll Regen einsetzen, auch die neue Woche startet nass. Dazu kommt die Eisschmelze – das alles kann den gigantischen Schuttkegel, der den Abfluss der Lonza teils blockiert, destabilisieren. Damit würde auch die Gefahr eines Murgangs wieder steigen. Am Mittag hatte der Führungsstab mitgeteilt, der Pegelstand des aufgestauten Sees sinke leicht. Das Wasser konnte gleichmäßig über die Geröllmassen ins Tal und schließlich in den Stausee bei Ferden fließen.

Die Suche nach dem 64 Jahre alten Schafhalter, der nach dem Felssturz in Blatten weiter vermisst wird, kann auch am Samstag aller Voraussicht nach nicht fortgesetzt werden. Wie ein Sprecher der Kantonspolizei Wallis t-online sagte, können derzeit keine Retter in die Geröllmassen geschickt werden, das sei zu gefährlich. Es besteht die Gefahr weiterer Felsstürze. „Die Chance, dass er überlebt, ist klein“, sagte der Sprecher. Aber: „Es gibt immer wieder Wunder.“ Bis jemand gefunden werde, gelte er nicht als tot.

Der hinter einem gigantischen Schuttkegel aufgestaute Gebirgsfluss Lonza hat sich neue Wege ins Tal gesucht, das abgestürzte Eis-, Fels- und Geröllmaterial ist weitgehend stabil geblieben und die zeitweise befürchtete Flutwelle oder eine Gerölllawine sind vorerst nicht eingetreten. Das Kanton Wallis teilte am Samstagmittag mit: „Tendenziell scheint der Pegel des angestauten Sees oberhalb des Schuttkegels leicht zu sinken.“ Das Wasser der Lonza, das im Stausee bei Ferden ankommt, ist jedoch stark durch Geröll, Schutt und Schlamm verunreinigt. Deshalb wurden die Turbinen, die eigentlich Strom produzieren sollen, vorsorglich abgeschaltet.

Nach dem massiven Gletscherabbruch in der Schweiz fließt nun mehr des gefährlich aufgestauten Wassers am Fluss Lonza ab. „Das ist eine gute Nachricht“, sagte Jonas Jeitziner vom Regionalen Führungsstab im Lötschental der Deutschen Presse-Agentur. „Das heißt, der See hinter dem Schuttkegel hat einen Durchlass gefunden.“ Das Flussbett der Lonza ist seit Mittwoch durch gigantische Geröllmengen blockiert. Dahinter ist ein riesiger See entstanden, der den Behörden Sorge bereitet hat.

Die Gemeinden Gampel und Steg informierten die Bevölkerung in der Nacht, dass nun Baumaschinen eingesetzt werden, um den Abfluss sicherzustellen. „Es geht darum, den reibungslosen Ablauf von Geröll und Schwemmholz durch das Bachbett der Lonza innerhalb der Dorfschaften zu gewährleisten“, hieß es.

Immer noch sei damit zu rechnen, dass sich mit dem Wasser auch Geröll oder Eis aus dem gigantischen Schuttberg löse und abgehe. „Das dürfte aber keine Konsequenzen für andere Talbewohner haben“, sagte Jeitziner. Das Gelände dort sei relativ flach und das Flussbett der Lonza weit, sodass der Krisenstab eine Gerölllawine weitgehend ausschließe.

Der Schaden durch die Naturkatastrophe in der Schweiz beläuft sich nach einer Schätzung des Schweizerischen Versicherungsverbandes (SVV) bei umgerechnet mehreren hundert Millionen Euro. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung des Verbandes hervor. Laut der Mitteilung sei es für eine präzisere Schätzung des Schadens noch zu früh.

Im Katastrophengebiet nach dem Gletscherabbruch in der Schweiz läuft das Wasser aus dem aufgestauten Fluss bislang verhalten ab. „Es zeichnet sich ein erstes Gerinne ab“, sagte Christian Studer von der Dienststelle Naturgefahren bei einer Pressekonferenz im Lötschental. „Der Verlauf hat uns optimistisch gestimmt, dass das Wasser sich einen guten Weg sucht.“

Nach dem Augenschein von Fachleuten, die das Gebiet immer wieder überfliegen, fließt das Wasser durch und teils über den mehr als zwei Kilometer langen Schuttkegel, der seit dem Gletscherabbruch das Flussbett der Lonza blockiert. Es handele sich um rund neun Millionen Kubikmeter Material, sagte Studer. Dahinter hat sich ein riesiger See gebildet.

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