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Home Panorama

Ramadan wird zum TikTok-Trend: Zwischen Einkehr und Selbstoptimierung

12. März 2024
in Panorama

In den sozialen Netzwerken zelebrieren junge Muslime den Fastenmonat Ramadan. Das bringt viele Ideen auch Nicht-Muslimen näher.

Man sieht ihren Stolz und ihre Aufregung regelrecht an, als die TikTokerin Jennah Schott ihren mehr als 2 Millionen Followern verkündet, dass sie ein eigenes Produkt auf den Markt bringen wird. Doch während andere Schminke, Duschgel oder T-Shirts herausbringen, präsentiert die junge Frau ihren Followern ein Ramadan-Journal.

Das Ramadan-Journal ist eine Art Tagesplaner für den Fastenmonat Ramadan. In ihm können gläubige Muslime festhalten, welche Aufgaben und Gebete noch vor ihnen liegen. Darüber hinaus können sie wie in einem Tagebuch ihre Gedanken und Gefühle in diesem heiligen Monat festhalten. Doch das von Schott vorgestellte Journal bietet mehr. In diesem stehen nicht nur für jeden Tag Gebete und Tipps und Tricks für den Fastenmonat, sondern auch kleine Arabisch-Lektionen, Quizze und sogar Spiele wie Kreuzworträtsel.

Ramadan ist ein großes Social-Media-Thema

Und mit diesem Produkt scheint die junge Berlinerin, die als Jeyisbaee TikTok-Bekanntheit erlangte, einen Nerv getroffen zu haben. Ihr Ankündigungsvideo bekommt über 36 Tausend Likes und in den mehr als 400 Kommentaren teilen ihre Freude über das Journal und vor allem ihre Kaufabsicht mit.

Generell ist Ramadan gerade das bestimmende Thema bei jungen muslimischen Content Creatoren. Die Postings zum Thema reichen von nützlichen Tipps und Ticks bis hin zu Sketchen, die auf humoristische Art und Weise die Erfahrungen von Muslimen während des Fastenmonats aufgreifen. So sammeln Accounts etwa Fragen, die sie „alle Jahre wieder“ zu hören bekommen: „Nicht mal Wasser?“ „Aber wir dürfen vor Dir essen, oder?“ „Ich hab ja mal gelesen, dass das voll ungesund ist … aber musst Du ja selbst wissen.“

Grünen-Politikerin Kaddor beschwichtigt Kritiker

Auch Grünen-Politikerin Lamya Kaddor steigt in diese Videos mit ein, gibt aber Entwarnung: „Fast 6 Millionen Muslime in Deutschland leben noch, trotz Fastenzeit, und ihnen geht’s gut!“ Sie erläutert, dass es beim Verzicht ja auch nicht nur ums nicht Essen und Trinken gehe, sondern vor alle darum, auch seinen Geist zu reinigen und zur Ruhe zu kommen. Ein Effekt, den auch Menschen nachvollziehen können, die aus christlichen oder gesundheitlichen Gründen fasten.

Ein Trend, der sich in den sozialen Netzwerken großer Beliebtheit erfreut, ist das Basteln sogenannter Ramadan-Kalender. Diese sind dem christlichen Adventskalender nicht unähnlich und bestehen aus 30 Tütchen, die mit Süßigkeiten und kleinen Überraschungen gefüllt sind und jeden Abend, nach Sonnenuntergang, zum Fastenbrechen „Iftar“ geöffnet werden dürfen.

Ärztin klärt über Risiken des Fastens auf

Auf Instagram zeigt die Mama-Bloggerin „Dattlebeere“, wie diese gestalten werden können – und dass nicht immer materielle Dinge in den Ramadan-Kalender müssen. Sie schlägt etwa Familienaktivitäten wie gemeinsames Kochen des Iftar-Mahls zum Fastenbrechen vor, das Backen von Ramadan-Keksen, die gemeinsam an Nachbarn verteilt werden können, oder gemeinsam zu überlegen, wofür alle Familienmitglieder heute dankbar sind.

Doch auch über praktische Themen rund um Ramadan können sich die Nutzer den sozialen Netzwerken informieren. So klärt die junge muslimische Ärztin Dr. Hatun Karakas auf ihrer Instagram-Seite ihre mehr als 60 Tausend Follower darüber auf, wann das Fasten medizinisch unbedenklich ist und wann Muslime vielleicht aus gesundheitlichen Gründen darauf verzichten sollten.

So sollten schwer kranke Menschen generell auf das Fasten verzichten und besonders Schwangere und stillende Mütter sehr darauf achten, wie es ihnen geht. Sie sollen besonders in den Zeiten, in den sie essen dürfen, auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Generell gilt im Islam, wer während des Ramadan nicht fasten kann, kann dieses zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.

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