Im Halbfinale der RTLzwei-Show mussten die Teilnehmer nochmal alles geben. Für einen Promi war das zu viel – der Sendeablauf musste unterbrochen werden.
Am Mittwoch lief die vorletzte Folge von „Kampf der Realitystars“ im TV und das Motto lautete: „Kämpfen, kämpfen, kämpfen!“ Vor dem Einzug ins Finale mussten sich die prominenten Teilnehmer wieder mehreren spielerischen Herausforderungen stellen. Am Ende bekamen sie die Möglichkeit, sich mit einem Safety-Spiel vor der Nominierung durch ihre Mitstreiter und somit vor dem Rausschmiss zu retten.
Bei „Voll wie ein Eimer“ mussten die Spieler zunächst Fragen zu Promi-Pannen beantworten. Wer richtig lag, durfte einem Konkurrenten ein Loch in dessen Eimer machen. Damit musste man in der zweiten Runde Sand in einen Zylinder schöpfen. Für Christoph Oberheide war die Anstrengung am Strand in der prallen Sonne zu viel – dem „Köln50667“-Darsteller wurde schwarz vor Augen, er brach mitten im Spiel zusammen.
Zunächst sah es so aus, als müsse sich der 35-Jährige kurz im Sand ausruhen, doch als er auch Minuten später nicht aufstand, griff der Sender ein. Mitarbeiter eilten mit Sonnenschirm und Wasser herbei. „Leider hat es Christoph wirklich ernsthaft mitgenommen. Wir unterbrechen das Spiel, um ihn erstmal zu versorgen“, ließ der Off-Sprecher die Zuschauer wissen. „Gesundheit geht eindeutig vor“, heißt es zu einem Video der Szene bei Instagram.
Wenig später kam der Realitystar wieder auf die Beine, wurde vom Spielfeld begleitet. „Ich sag euch ehrlich, das war eine ganz brutale Nummer“, erklärte Christoph rückblickend vor der Kamera. Seine größte Sorge: dass ihn seine Mitstreiter wegen des Schwächeanfalls rauswählen. Die durften nämlich weitermachen, am Ende setzte sich Calvin Kleinen klar durch.
Doch auch Christoph musste trotz aller Bedenken bei der Entscheidung nicht zittern. Raus flogen die als eine Person geltenden Zwillinge Heidi und Heike Kapuste sowie Kevin Schäfer.