Die Corona-Infektionen häufen sich derzeit wieder. Auch Kronprinzessin Mette-Marit hat sich erneut angesteckt. Sorge macht dabei ihr genereller gesundheitlicher Zustand.
Mette-Marit hätte am Mittwochnachmittag eigentlich an einem vorweihnachtlichen Gottesdienst teilnehmen sollen. Doch den Termin musste die 50-Jährige absagen. Grund dafür ist eine Infektion mit dem Coronavirus. Es ist das zweite Mal, dass sich die norwegische Kronprinzessin angesteckt hat. Ihre erste Infektion hatte sie im August vergangenen Jahres. Guri Ofstad Varpe, Leiterin der Kommunikationsabteilung des Palastes, bestätigt Mette-Marits Erkrankung dem norwegischen Medium „VG“.
Statt ihrer hat ihr Ehemann, Kronprinz Haakon, den öffentlichen Auftritt übernommen. Wie der offiziellen Webseite des Hofes zu entnehmen ist, lud er um 17 Uhr am Mittwoch „Freiwillige aus gemeinnützigen Organisationen zu einem vorweihnachtlichen Gottesdienst in der Schlosskapelle ein“. Doch er kam nicht allein: Prinzessin Ingrid Alexandra und Prinz Sverre Magnus begleiteten ihn. Die 19-Jährige und ihr ein Jahr jüngerer Brüder sind die beiden gemeinsamen Kinder der Thronfolger.
Haakon gibt kurzes Statement ab
Nach dem Gottesdienst äußerte sich Haakon bei der norwegischen Presseagentur NTB zum Gesundheitszustand seiner Ehefrau: „Es geht ihr gut.“ Fans des norwegischen Königshauses dürften sich besonders bei Mette-Marit aufgrund einer Corona-Infektion Sorgen gemacht haben, da sie gesundheitlich vorbelastet ist. Vor fünf Jahren erhielt sie die Diagnose Lungenfibrose. Mehr zu der Erkrankung können Sie hier nachlesen.
Trotz der Krankheit nimmt sie ihre königlichen Pflichten wahr, muss allerdings immer mal wieder Pausen einlegen oder Termine kurzfristig absagen. Zuletzt war sie im September mehrere Tage krankgeschrieben.