Hoher Besuch in Frankfurt: Prinz William kam zum EM-Spiel der Engländer – und traf auf einen royalen Rivalen. König Frederik feuerte nämlich die Dänen an.
Am Donnerstag lieferten sich die Engländer im EM-Gruppenspiel eine spannende Partie gegen Dänemark. Das ließ sich ein hochkarätiger Fußballfan nicht entgehen: Prinz William reiste extra aus London nach Frankfurt am Main, um das Duell live zu verfolgen. Doch er war nicht der einzige Royal im Stadion.
Auf der Tribüne traf der britische Thronfolger auf den dänischen König Frederik – und machte direkt deutlich, dass sie nun Konkurrenten sind. Aufnahmen vom Spiel zeigen, wie sich die beiden Männer begrüßten. Dabei reckte Prinz William in gespielter Ernsthaftigkeit das Kinn nach vorne und richtete den Zeigefinger auf seinen Rivalen.
Lange konnte er sich aber nicht zusammenreißen und brach gleich darauf in Lachen aus. William und Frederik begrüßten sich herzlich, samt Handschlag und Schulterklopfer. Gemeinsam schauten sich die beiden das Spiel an und sorgten dabei immer wieder für amüsante Szenen, denn so emotional zeigen sich die Royals selten.
Am Ende ging keiner der beiden als Sieger hervor: England und Dänemark trennten sich am Donnerstagabend mit einem Unentschieden, das Spiel endete 1:1. Alle Infos zu der Partie können Sie hier lesen.
Prinz William hatte die englische Mannschaft schon in der Woche vor ihrem Abflug nach Deutschland besucht und den Spielern dabei auch Ratschläge seiner Kinder überbracht. Der sechsjährige Prinz Louis habe etwa dazu geraten, einfach eine doppelte Portion zu essen. „Ich habe mir dann vorgestellt, wie ihr mit riesigen, stechenden Bäuchen auf dem Spielfeld herumlauft, also denke ich, dass der Rat meines Jüngsten vielleicht mit Vorsicht zu genießen ist“, scherzte William.
Frederik, der seit Anfang des Jahres neuer König des skandinavischen Landes ist, hat seine Fußball-Leidenschaft ebenfalls bereits kundgetan. Vor dem Auftaktspiel der dänischen Nationalmannschaft wünschte auch er den Spielern im Nationaltrikot Glück und Erfolg. Zum Spiel erschien er hingegen – genau wie William – im Anzug.