Die Nachfrage bei Privatanlegern boomt, Profiinvestoren halten sich jedoch zurück.
(Foto: Reuters)
Zürich Jerome Powell, der Chef der US-Notenbank Federal Reserve, hat der Inflation den Kampf angesagt – und damit für Tumult am Goldmarkt gesorgt. Auf der einen Seite stehen die Profianleger, die im großen Stil Gold abstoßen und für Preisrückgänge sorgen. Auf der anderen Seite die Privatanleger, die weiterhin fleißig Barren und Münzen kaufen.
Wer hat am Ende das bessere Gespür? Im Second geht es für den Goldpreis jedenfalls bergab. Am Donnerstagabend rutschte der Goldpreis unter die Marke von 1800 Greenback professional Feinunze (rund 31,1 Gramm). Auf diesem Niveau lag der Kurs auch am Freitagabend.
Damit hat das Edelmetall den gesamten Gewinn seit Jahresbeginn wieder abgegeben. Die Aussicht, dass die Fed bis Ende 2022 fünf Mal die Zinsen anheben könnte, sorgt für Verunsicherung. Vor allem Profiinvestoren in den USA werfen ihre Anteile an physisch gedeckten Goldindexfonds auf den Markt.
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