Eine Person stürzt in einer Essener Kletterhalle aus noch ungeklärten Gründen ab. Es besteht Lebensgefahr. Die Kriminalpolizei ermittelt zu den Hintergründen.
An der Graf-Beust-Allee im Essener Nordviertel ist am späten Karfreitag ein Kletterer in einer Kletterhalle abgestürzt und hat lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Die genaue Ursache des Unfalls ist noch unklar.
Rettungskräfte versorgten das Opfer vor Ort und brachten es anschließend umgehend in eine Klinik. Laut einem Reporter vor Ort waren an der Rettungsaktion ein Rettungswagen, ein Notarzt, ein Löschfahrzeug und die Polizei beteiligt. Die Kriminalpolizei sei derzeit noch vor Ort und ermittelt.
Unfall oder Kriminaldelikt? Polizei ermittelt
Die Polizei habe auf Nachfrage eine Lebensgefahr bestätigt. Unklar bleibt auch am Abend, ob es sich um einen Mann oder einer Frau handelte.
Laut „WAZ“ wird die Halle von der „Kletterzentrum Neoliet GmbH“ betrieben. Sie bietet dort bis zu 16 Meter hohe Sportkletter- und Spaßwände. Gesichert sind die Kletterer eigentlich mit einem Seil. Wie es dennoch zu dem Unglück kommen konnte, prüft nun die Kriminalpolizei.
Des Weiteren sei es nicht der erste Unfall in der Halle gewesen. Bereits vor fünf Jahren sei ein Mann beim Klettern in der Halle schwer verunglückt.