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Home Politik

Neues Sturmgewehr der Bundeswehr mangelhaft

26. Januar 2024
in Politik

Das neue Sturmgewehr der deutschen Soldaten erfüllt laut einem Bericht nicht die vereinbarten Anforderungen. Das Beschaffungsamt soll Qualitätsprüfungen abgeschwächt haben – auf Bitte des Herstellers.

Der Bundesrechnungshof hat Medienberichten zufolge die Präzisionsfähigkeit des neuen Sturmgewehrs G95A1 für die Bundeswehr infrage gestellt. „Die Bundeswehr benötigt ein Sturmgewehr, das mit der eingeführten Gefechtsmunition unter realen Bedingungen ausreichend präzise trifft“, schreiben die Rechnungsprüfer laut „Bild“-Zeitung vom Freitag in einem vertraulichen Bericht an den Bundestag. Dies könne das Beschaffungsamt der Bundeswehr für das Sturmgewehr „aufgrund eines Änderungsvertrages mit dem Waffenhersteller nicht mehr sicherstellen“.

Nun steht im Raum, ob das Beschaffungsamt bei den Tests des neuen Sturmgewehrs geschlampt hat. Das G95A1 sollte das neue Standardgewehr für alle 180.000 Soldatinnen und Soldaten werden. Laut „Bild“-Bericht koste ein Gewehr 2.200 Euro. Dazu kämen 1.200 Euro für die Optik und ein Lichtlasermodul für 1.650 Euro.

Aktuelle Untersuchungen der Bundeswehr unter Laborbedingungen zeigten, dass das Sturmgewehr „Präzisionsforderungen der Nutzer mit der eingeführten Gefechtsmunition nicht erfüllt“, heißt es in dem Bericht laut „Bild“ weiter. „Diese erreicht es allerdings mit der zivilen Präzisionsmunition.“

Unzureichende Nachweispflicht für Treffsicherheit

Hintergrund sind demnach unzureichende Nachweispflichten für die Treffsicherheit durch das Beschaffungsamt der Bundeswehr. Diese wurden nach Vertragsabschluss in einem Änderungsvertrag abgeschwächt.

Der „Spiegel“ berichtet unter Berufung auf den gleichen Rechnungshofbericht, der Hersteller Heckler & Koch habe sich im Herbst 2022 an das Beschaffungsamt gewandt, mit der Bitte, die Schusstests mit ziviler Spezialmunition und nicht mit der bei der Bundeswehr gängigen Gefechtsmunition vornehmen zu dürfen. Demnach wollte der Waffenkonzern auch zwischen Feuerstößen mehr Pausen einlegen.

Nachteil für Bundeswehr

Laut der „Bild“-Zeitung darf die Industrie infolge der Abschwächung bei den Tests nun ein Scharfschützen-Zielfernrohr verwenden. Zudem darf der Nato-Schießbock demnach gegen ein herstellereigenen Präzisionsschießbock ausgetauscht werden.

Die nunmehr zulässigen Laborbedingungen und die „zivile Präzisionsmunition“ ließen einen „realistischen Nachweis der Präzision des Systems“ nicht zu, zitiert die „Bild“-Zeitung aus dem Bericht des Rechnungshofes.

Der „Spiegel“ zitiert aus dem Dokument, durch die nachträglich geänderten Anforderungen für die Schusstests mit dem Gewehr sei „nicht mehr sichergestellt, dass die Präzisionsanforderungen der Truppe erfüllt werden“. Durch die Abschwächung der Anforderungen habe das Beschaffungsamt „die Nachweispflichten des Waffenherstellers zum Nachteil der Bundeswehr vereinfacht“.

Ob das Gewehr jedoch tatsächlich weniger präzise ist, sei laut „Spiegel“-Bericht schwer zu sagen. Bei der Eliteeinheit Kommando Spezialkräfte (KSK), der Division Schnelle Kräfte (DSK) und bei anderen Armeen sei das Gewehr schon mehrere Jahre im Einsatz – ohne Klagen.

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