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Neuer Verdacht – Piloten-Suizid oder Terror?

10. Juli 2025
in Panorama

News folgen

Hat an Bord von Todesflug AI171 jemand die Treibstoffschalter absichtlich auf „CUTOFF“ gestellt? Darauf deutet ein Insider-Bericht hin. Ein Experte ordnet die Meldung ein.

36 Sekunden nach dem Start ist im Juni eine Boeing der Fluggesellschaft Air India auf eine Hochschule mit Krankenhaus gestürzt. An Bord und am Boden starben insgesamt 260 Menschen – und auf einmal steht Absicht im Raum. War eines der schwersten Flugzeugunglücke der vergangenen Jahre möglicherweise ein Pilotensuizid oder gar ein Terroranschlag?

30 Tage nach dem Absturz am 12. Juni im indischen Ahmedabad blühen die Spekulationen. Grund dafür ist ein Bericht des Branchenportals „The Air Current“. Demnach konzentrieren sich die Ermittlungen nach Auswertung von Flugdatenschreiber und Cockpit-Stimmenrekorder auf die Bewegung der Treibstoffregler für die beiden Triebwerke im Cockpit.

Das Umschalten der Schalter von „RUN“ („An“) auf „CUTOFF“ („Aus“) während des Flugs würde die Treibstoffzufuhr der Triebwerke sofort unterbrechen und zum totalen Schubverlust führen.

imago images 0822170358Vergrößern des Bildes
Der Ort des Absturzes: 241 Menschen an Bord sowie 19 am Boden kamen ums Leben, nur ein Passagier überlebte die Katastrophe. (Quelle: IMAGO/Hanif Sindh/imago)

Aber: Diese Regler aus Versehen zu bewegen und somit dem Flugzeug ungewollt den Saft abzudrehen, ist laut Fachleuten praktisch unmöglich. Auch Elmar Giemulla, Experte für Luftverkehrsrecht, Honorarprofessor an der Technischen Universität Berlin und ehemaliges Mitglied des Beirats der Deutschen Flugsicherung, erklärt t-online: „Unabsichtlich kann das nicht passiert sein.“

Die Schalter befinden sich laut Giemulla unterhalb des Panels im Cockpit. Will ein Pilot sie betätigen, etwa um im Notfall einem brennenden Triebwerk die Treibstoffzufuhr abzudrehen, muss er sich also auf seinem Sitz bewegen. Und dann müsste er den Schalter erst leicht hochheben und dann umdrehen.

Im Fall des Air-India-Absturzes hätte ein möglicher Täter beide Schalter für die Triebwerke gleichzeitig bewegen müssen. Denn, erklärt Giemulla: „Jeder Schalter schneidet ein Triebwerk ab.“ Wäre zuerst nur ein Triebwerk ausgefallen, hätte man das gesehen, argumentiert der Experte. „Die Maschine schiebt dann in eine Richtung. Das sieht aber auf den Aufnahmen nicht danach aus.“

Sollte tatsächlich jemand die Schalter auf „CUTOFF“ gestellt haben, hätte er laut Giemulla also beide Hände zugleich benutzen müssen. „Das hätte niemals unbemerkt vom anderen Piloten geschehen können“, sagt Giemulla. „Und der hätte das sofort als Angriff auf sein Leben aufgefasst und hätte eingegriffen. Das müsste auf dem Stimmenrekorder, der alle Audiodaten aus dem Cockpit mitschneidet, zu hören sein. Man müsste eine Auseinandersetzung oder ein Gerangel hören. Darüber wurde bisher aber nicht berichtet.“

Einzige Alternative laut Giemulla: „Dann müssten beide Piloten unter einer Decke gesteckt, zusammengearbeitet und gemeinsam Selbstmord begangen haben.“ Daran glaube er aber nicht: „Zart ausgedrückt: Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Ein absichtliches Abschalten der Treibstoffzufuhr – das passt einfach nicht.“

Video | Überwachungsvideo zeigt letzte Sekunden von Air India 171

Video lädt

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Quelle: t-online

Ziemlich sicher ist sich Giemulla hingegen, dass an Bord etwas passiert sein muss, was auch bei einem beidseitigen Triebwerksversagen geschehen wäre: Der Strom muss ausgefallen sein. Denn erstens ist auf Videoaufnahmen der abstürzenden Maschine zu erkennen, dass die Stauluftturbine (Ram Air Turbine, RAT) am Flugzeug ausgefahren war. Dabei handelt es sich um einen kleinen Propeller, der automatisch im Fall eines Stromausfalls herauskommt, um das Flugzeug in begrenzten Mengen mit Notstrom versorgen zu können.

Zweitens zeigen die Bilder vom Absturz, dass das Fahrwerk nur zum Teil eingefahren war. „Den einmal ausgelösten Prozess, das Fahrwerk einzufahren, können die Piloten nicht stoppen“, erklärt Giemulla. „Das kann nur passieren, wenn plötzlich der Strom weg ist.“ Wieso auf einmal der Strom ausfiel, sei aber bisher noch komplett unklar, so der Experte.

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