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Neue Medikamentenkandidaten könnten HIV-infizierte Zellen „entlarven“, die sich dem Immunsystem entziehen

19. März 2024
in Welt

Neue Medikamentenkandidaten könnten HIV-infizierte Zellen „entlarven“, die sich dem Immunsystem entziehen.

Forscher haben neue Medikamentenkandidaten identifiziert, die möglicherweise verhindern können, dass HIV-infizierte Zellen der Erkennung durch das Immunsystem entgehen.

Die Entdeckung machte ein Team der University of Pittsburgh School of Medicine in den USA.

Die derzeitige Therapie, die antiretrovirale Therapie genannt wird, verhindert die Vermehrung von HIV, wodurch die Virusmenge im Körper auf ein nicht mehr nachweisbares Maß reduziert wird. Eine Heilung ist sie jedoch nicht.

„Wir haben ausgezeichnete antiretrovirale Medikamente, die HIV unterdrücken, aber leider beseitigt keines davon das Virus. „Wenn jemand mit HIV die Einnahme seiner Medikamente abbricht, kommt es zu einem erneuten Anstieg der Infektion“, sagt Thomas Smithgall, Pharmakologieprofessor an der University of Pittsburgh und einer der Autoren der Studie. sagte in einer Erklärung.

„HIV bildet ein Reservoir infizierter Zellen, die selbst bei einer antiretroviralen Therapie inaktiv bleiben und sich vor der Erkennung durch das Immunsystem verbergen. Wir glauben, dass wir einen Schlüssel zur Entlarvung dieses Reservoirs gefunden haben“, fügte er hinzu.

Das Team veröffentlichte seine Ergebnisse in der Zeitschrift Zellchemische Biologieschuf Verbindungen namens PROTACs, die das Protein Nef (für Negative Regulatory Factor) beeinflussen können, das eine Schlüsselrolle bei der HIV-Infektion spielt.

Nef hilft HIV-infizierten Zellen dabei, der Erkennung zu entgehen, indem es Zeichen auf der Oberfläche dieser Zellen manipuliert und sie so für das Immunsystem unsichtbar macht.

Nef-Proteine ​​werden auch mit einer erhöhten Immunschwäche und der Vermehrung des Virus im Organismus in Verbindung gebracht.

„Ein Protein wie Nef wird oft als nicht medikamentös einsetzbar angesehen, weil es keine definierte Bindungsstelle für die Arzneimittelwirkung hat“, sagte Lori Emert-Sedlak, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der University of Pittsburgh und Hauptautorin der Studie, in einer Erklärung.

„Unsere vorhandenen Nef-Inhibitoren, die nur an Nef binden, blockieren einige Nef-Funktionen sehr gut, beeinträchtigen jedoch nicht andere Funktionen, von denen viele für eine HIV-Infektion von entscheidender Bedeutung sind.“

„Große Aufregung“

Die Forscher suchten nach einer Verbindung, die das Protein für den „Abbau“ markieren und seine Funktionen blockieren könnte. Es würde auch die „Wiederherstellung“ von HIV-Antigenen auf der Oberfläche von mit dem Virus infizierten Zellen ermöglichen, sodass das Immunsystem sie abtöten kann.

In Zusammenarbeit mit dem Biotechnologieunternehmen Fox Chase Therapeutics Discovery, Inc. fand das Team zwei Moleküle, die als Nef-Binder fungierten und die Medikamentenkandidaten bildeten.

„Im Allgemeinen hat der PROTAC-Ansatz bei Pharmaunternehmen großes Aufsehen erregt, aber sie waren fast ausschließlich auf Proteine ​​ausgerichtet, die an Krebs beteiligt sind“, sagte Smithgall.

„Unsere Nef-gesteuerten PROTACs sind eines der ersten Beispiele, die auf Infektionskrankheiten abzielen. Theoretisch sollte dieser Ansatz auf Proteine ​​anderer Viren anwendbar sein, die ähnliche Funktionen wie HIV Nef erfüllen.“

Forscher warnten jedoch, dass vor möglichen klinischen Studien noch viele wichtige Schritte erforderlich seien.

Smithgalls Team plant zukünftige Forschungen darüber, wie genau der Nef-Abbau funktioniert, und führt präklinische Tests in Tiermodellen durch.

„Ein kleines Molekül zu finden, das selektiv an Nef bindet, war der schwierigste Teil“, sagte Smithgall.

„Jetzt müssen wir die medizinische Chemie weiter optimieren und sehen, wie gut sie im Tiermodell gegen das HIV-Reservoir wirkt.“

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