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Neue Details zu britischem Kampfjet „Tempest“

2. Mai 2025
in Panorama

Projekt „Tempest“

Der Herausforderer für Trumps Tarnkappenjet

Aktualisiert am 02.05.2025 – 03:01 UhrLesedauer: 3 Min.

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Ein Modell des „Tempest“, dem Kampfjet, den Großbritannien, Italien und Japan entwickeln. (Quelle: IMAGO/James Glossop/imago)

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Das europäisch-japanische Kampfjetprojekt nimmt Gestalt an. Jetzt wurden erste Details über das Flugzeug bekannt.

Derzeit gilt der amerikanische F-35A-Tarnkappenjet als modernstes einsetzbares Kampfflugzeug. Doch schon bald könnte er Konkurrenz bekommen. Denn das „Global Combat Air Programme“, eine Initiative von Großbritannien, Italien und Japan, arbeitet am „Tempest“, einem Kampfjet der sechsten Generation. Er soll 2035 erstmals fliegen, jetzt sind Details des Geheimprojekts bekannt geworden.

Wie die Militärwebseite „TWZ“ berichtet, hat ein Offizier der britischen Luftwaffe Einzelheiten über den Superjet bekannt gegeben. Der Mann sei verantwortlich für die Definition von Anforderungen an das Flugzeug. Er gab Einblicke in die geplanten Funktionen.

So soll der „Tempest“ in der Lage sein, doppelt so viel Nutzlast wie die amerikanischen F-35A zu tragen, die auch von der deutschen Luftwaffe bestellt wurden. Außerdem soll der neue Kampfjet eine „extreme Reichweite“ haben, so der Offizier. Das könnte bedeuten, dass er ohne Auftanken den Atlantik überqueren kann. Der Militärangehörige sprach unter dem Namen „Gruppenkapitän Bill“ in einem Podcast der britischen Royal Air Force.

Erste Tests für die Komponenten des Jets laufen bereits. So hat eine umgebaute Boeing 757 mit dem Namen „Excalibur“ bestimmte Sensoren sowie Kommunikations- und elektronische Abwehrsysteme vom italienischen Hersteller Leonardo für den „Tempest“ an Bord und erprobt diese.

Eine künstlerische Darstellung, wie der "Tempest"-Kampfjet aussehen könnte.Vergrößern des Bildes
Eine Illustration, wie der „Tempest“-Kampfjet aussehen könnte. (Quelle: Team Tempest/RAF)

Der Kampfjet der sechsten Generation soll in der Lage sein, unbemannte Flugzeuge und Drohnen sowie Waffen zu steuern. Der Offizier namens Bill verglich den „Tempest“ mit einem Quarterback beim amerikanischen Football. „Er kann die Verbindung zum Trainer an der Seitenlinie nicht aufrechterhalten, wenn er zu tief im Feld steht. (…) Nicht alles wird nach Plan verlaufen. Der Quarterback muss die Fähigkeit, den strategischen Weitblick und die Reaktionsfähigkeit besitzen, um mit den Spielzügen umzugehen, wenn sie beginnen, und dann auswählen, wie er die Aufgaben an die auf dem Feld verbleibenden Spieler weitergibt“, sagte Bill.

Der Jet solle ebenfalls andere Fluggeräte koordinieren, aber auch in der Lage sein, selbst Ziele direkt anzugreifen. Hauptaufgabe sei aber die Koordinierung mit „vielen, vielen anderen Systemen“.

Der „Tempest“ soll die bisher vorhandenen europäischen „Typhoon“-Jets ablösen. Er ist aber auch ein Herausforderer der amerikanischen F-47-Tarnkappenjets, deren Bau US-Präsident Donald Trump unlängst ankündigte. Technische Details zum neuen Flugzeug nannte Trump allerdings kaum. Er erklärte jedoch, der F-47 werde „praktisch unsichtbar“ sein und über eine unübertroffene Manövrier- und Leistungsfähigkeit verfügen.

US-Präsident Donald Trump lässt sich von Luftwaffen-Chef David W. Allvin den F-47-Kampfjet erklären.Vergrößern des Bildes
US-Präsident Donald Trump (r.) lässt sich von Luftwaffen-Chef David W. Allvin den F-47-Kampfjet erklären. (Quelle: Carlos Barria)

Verglichen mit den F-35A, so der britische Offizier, haben sich die Anforderungen an Kampfjets verändert. „Die Bedrohungslage bedeutet, dass die Reichweite für uns alle sehr wichtig geworden ist“, sagte er. Noch bedeutender sei aber die Nutzlast. „Unsere Analysen zeigen, dass der beste Weg, die Nutzlast an Ziel zu bringen, in einem schnellen Jet liegt. Nutzlast bedeutet Waffen. Das ist also offensichtlich, und ja, wir werden etliche Waffen haben.“

Die F-35A kann derzeit im Tarnkappenmodus etwa 2,6 Tonnen an Waffen und Munition mit sich führen, für die neuen Kampfflugzeuge wären es dann fast fünf Tonnen. Dazu könnten auch Raketen mit größerer Reichweite gehören. Zu der Nutzlast zählen aber auch elektronische Systeme. Um andere Flugzeuge und Drohnen zu steuern, benötigt der „Tempest“ komplexe Computersysteme.

So wie der Quarterback im American Football wichtige Spielinformationen in taktische Züge umsetzt, soll auch der Jet in der Lage sein, Daten zu sammeln und automatisch die Taktik der Angriffssituation entsprechend zu ändern. Bislang ist geplant, dass der Jet noch von einem Piloten gesteuert wird, der hauptsächlich den Waffeneinsatz überwacht. Eine automatische Steuerung ist aber nicht ausgeschlossen. „Wir sind auf die Zeit vorbereitet, wenn Künstliche Intelligenz so weit ist“, deutete der Militärexperte an.

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