Der Firmensitz der Neobank in Berlin.
(Foto: Solarisbank)
Frankfurt, New York Es ist der zweite harte Schritt gegen ein Finanz-Begin-up in kurzer Zeit, wenn auch nicht ganz so drastisch. Nachdem bereits die Smartphone-Financial institution N26 von der Bundesfinanzaufsicht Bafin einen Sonderaufpasser an die Seite gestellt und zusätzliche Wachstumsbeschränkungen auferlegt bekommen hat, trifft es jetzt die Solarisbank.
Nach Handelsblatt-Informationen aus Finanzkreisen lag der offizielle Temporary der Aufsicht zur Benennung von PwC als Prüfer am vergangenen Dienstag im Briefkasten der Solarisbank. Erstmals hatte die Bafin im vergangenen November Insidern zufolge die Financial institution diesbezüglich kontaktiert. Die Bafin wollte sich auf Anfrage nicht äußern.
Hintergrund ist eine bankaufsichtliche Prüfung aus dem Jahr 2020, die teils schwergewichtige Mängel, etwa in der Compliance, festgestellt hatte. Eigentlich hatte sich die Solarisbank mit den für sie zuständigen Aufsehern auf die Abarbeitung der 2020 fixierten Feststellungen geeinigt. Dabei ist sie laut Bankkreisen intestine vorangekommen.
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