Nach dem Bankenbeben in der Schweiz fragen sich nicht nur Anlageprofis wie hier an der Frankfurter Börse, welche Schlüsse sie aus den Ereignissen in Zürich ziehen sollen
(Foto: mauritius images / / imageBROKER)
München Für Markus Sievers hat das Jahr gut begonnen. „Die Kurse waren gestiegen und nicht nur meine Kollegen und ich waren der Meinung, dass die Inflation sinken und die Wirtschaft wachsen würde“, sagt der Geschäftsführer der Investmentfirma Apano.
Doch mit der Pleite der Silicon Valley Bank und der Rettungsaktion für die Credit Suisse hat sich die Stimmung gedreht. Zwar sind die Kurse der großen Indizes wie Dow und Dax kaum gefallen, aber er und viele professionelle Anleger machen sich Gedanken wie sie die Märkte neu bewerten. „Viele stellen sich die Frage „Wer strauchelt als Nächster?“, so Sievers. Die Vergangenheit habe schließlich gezeigt, dass Krisen bei Banken direkt auf die Realwirtschaft durchschlagen.
Werden nun die Karten beim Geldanlegen neu gemischt? Das Handelsblatt hat unabhängige Vermögensverwalter befragt, wie sie die Lage bewerten und was Menschen, die nun 10.000, 50.000 oder 100.000 Euro auf kurze, mittlere und lange Sicht anlegen, beachten sollten.
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