Unilever betreibt in Deutschland zwei Lebensmittelwerke. Die Rohstoffe für Marken wie Knorr, Pfanni, The Vegatarian Butcher und Hellmann’s sind knapp und teuer geworden.
(Foto: imago images / Manfred Segerer)
Düsseldorf Ob Tomaten, Soja, Reis oder Senfsaat – so ziemlich alle Zutaten für Lebensmittelprodukte des Konzerns Unilever sind deutlich teurer geworden. „Wir haben massive Mehrkosten – auch bei Energie“, erklärt Hanneke Faber, Chefin der globalen Nahrungssparte des britischen Konzerns, im Gespräch mit dem Handelsblatt. Das merken auch die Verbraucher im Supermarktregal.
Zwar hat die Sparte die Preise 2022 im Schnitt um knapp elf Prozent erhöht. Das habe aber nicht ausgereicht, um die höheren Kosten zu decken. Die Folgen der Teuerung: Konsumenten weltweit kauften weniger Unilever-Produkte, zu denen in Deutschland Marken wie Knorr, Pfanni, Mondamin oder Hellmann’s zählen.
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