„Dieser haushaltspolitischen Realität müssen wir uns alle stellen.“
(Foto: IMAGO/photothek)
Berlin, Niigata Die Haushaltsprobleme verfolgen Christian Lindner (FDP) bis nach Japan. Während der Bundesfinanzminister sich in Niigata mit seinen Kollegen aus den wichtigsten Industrieländern (G7) trifft, hat der Arbeitskreis Steuerschätzung in Deutschland eine neue Prognose vorgelegt – und die sagt bei den Staatseinnahmen ein deutliches Minus voraus.
Nach Einschätzung der Experten werden die Einnahmen von Bund, Ländern und Kommunen in den kommenden fünf Jahren 148,7 Milliarden Euro geringer ausfallen als bisher erwartet. Allein für das kommende Jahr rechnen die Steuerschätzer mit 30,8 Milliarden Euro weniger für den Gesamtstaat. Im Herbst hatten sie für 2024 noch Einnahmen 993 Milliarden Euro prognostiziert. Nun sollen es nur noch 962,2 Milliarden Euro werden.
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