Düsseldorf Für viele Anleger sind Dividenden eine regelmäßige Einkommensquelle. Haben sie einmal in eine Aktie investiert, fließt das Geld meist automatisch. Doch die korrekte Versteuerung dieser Zuflüsse ist oft nicht mehr so bequem.
Die steuerlichen Aspekte von Dividenden können sich als komplex erweisen, falsche Entscheidungen können zu unnötigen Abgaben führen. Wie sich das verhindern lässt, weiß Daniela Karbe-Geßler. Sie ist Abteilungsleiterin für Steuerrecht und Steuerpolitik beim Bund der Steuerzahler.
So gebe es im Austausch mit dem Finanzamt zum Beispiel die Option der Verlustfeststellung: „Wenn Gewinne aus Aktienverkäufen entstehen, kann man die realisierten Verluste aus den Vorjahren verrechnen“, sagt die Steuerexpertin. In der aktuellen Folge beantwortet sie die Fragen der Hörerinnen und Hörer rund um die Versteuerung von Dividenden.
Außerdem: Politikredakteur Martin Greive berichtet im Podcast über die neue Steuerschätzung. Nach Informationen des Handelsblatts dürfte das Ergebnis für den Staat ernüchternd ausfallen. Aufgrund der Steuersenkungen zu Jahresbeginn rechnen einige Experten mit sinkenden Einnahmen.
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