Viele Investoren halten nach der Aufnahme offizieller Gespräche mit Adnoc eine Einigung für sehr wahrscheinlich.
(Foto: AFP/Getty Images)
Düsseldorf, Frankfurt Die Übernahmegespräche zwischen dem Kunststoffhersteller Covestro und dem arabischen Ölkonzern Adnoc locken spekulative Investoren an. Mehrere Hedgefonds seien mittlerweile bei Covestro eingestiegen, heißt es in Finanzkreisen. Weitere dürften sich anschließen, zudem verfolgten auch aktivistische Fonds die Situation genau.
Das zeigt: Viele Investoren halten nach der Aufnahme offizieller Gespräche eine Einigung für sehr wahrscheinlich. Sie erwarten den Kreisen zufolge aber einen deutlichen Aufschlag zum aktuellen Aktienkurs, der bei 53 Euro liegt. Bisher ist Adnoc laut Insidern bereit, 60 Euro pro Aktie zu bezahlen, was Covestro mit 11,6 Milliarden Euro bewerten würde.
Am Finanzmarkt wird munter über den finalen Angebotspreis spekuliert, manche erwarten 63 Euro je Aktie, andere 70 Euro. Hedgefonds sind dafür bekannt, sich in Übernahmeverhandlungen einzumischen, um bessere Preise herauszuschlagen. Der Druck von Investoren gilt auch als ein wichtiger Faktor, warum sich Covestro nach langem Zögern doch für Übernahmegespräche geöffnet hat.
Adnoc-Offerte: Spielraum für Erhöhung ist begrenzt
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Weiter
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Weiter