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Home Nachrichten

Kapitalismus sorgt dafür, dass wir uns Umweltschutz leisten können

26. Dezember 2021
in Nachrichten

Protest von Klimaschützern

Welche Rolle spielt der Kapitalismus?


(Foto: imago pictures/aal.picture)

Der Kapitalismus hat es schwer. Seit Jahren wird ihm angelastet, für alles Schlechte auf der Welt verantwortlich zu sein: für Armut, Krankheit, Umweltzerstörung. Nur mit seiner Abschaffung ließe sich das Ende der Menschheit noch verhindern, meinen nicht wenige in der Klimaschutzbewegung.

Die Tatsache, dass sich dank der Ausbreitung des Kapitalismus weltweit in den vergangenen Jahrzehnten Hunderte Millionen von Menschen aus der Armut befreien konnten und die weltweite Ungleichheit abgenommen hat, wird dabei ebenso verdrängt wie der Fakt, dass es der Umwelt in einem Land umso besser geht, je höher das Bruttoinlandsprodukt professional Kopf seiner Bevölkerung ist. Umweltschutz muss man sich nämlich leisten können.

Der legendäre Ökonom Joseph Schumpeter erkannte schon vor 80 Jahren, dass es der Kapitalismus struggle, der das Leben der Menschen verbessert und demokratisiert hat: „Königin Elizabeth besaß Seidenstrümpfe. Die kapitalistische Errungenschaft besteht nicht darin, den Königinnen mehr Seidenstrümpfe zur Verfügung zu stellen, sondern sie den Fabrikmädchen als Gegenleistung für stetig geringeren Aufwand zugänglich zu machen … Der kapitalistische Prozess hebt nicht zufällig, sondern kraft seines Mechanismus den Lebensstandard der Massen nach und nach.“ Der Kapitalismus ist eine Effizienzmaschine, die per Definition nur funktionieren kann, wenn sie den Massen dient.

Damit soll nicht gesagt werden, dass es keine Probleme gibt. Natürlich ist es richtig, über Regulierungen dafür zu sorgen, dass externe Kosten – wie die Schädigung der Umwelt – zu echten Kosten werden. Ebenso spricht viel dafür, Schwache zu schützen und in begrenztem Maße umzuverteilen.

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Es gibt aber auch Probleme, die dem Kapitalismus zu Unrecht angelastet werden. So struggle die Finanzkrise kein Auswuchs des Kapitalismus, sondern Folge falscher Regulierung und vor allem falscher Notenbankpolitik.

Der Autor

Daniel Stelter ist Gründer des auf Strategie und Makroökonomie spezialisierten Diskussionsforums past the apparent, Unternehmensberater und Autor. Jeden Sonntag geht auf www.think-bto.com sein Podcast on-line.

(Foto: Robert Recker/ Berlin)

Das staatliche Notenbankmonopol hat in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr dazu geführt, dass ein wichtiger Grundsatz des Kapitalismus – die Verbindung von Rendite und Risiko – durchbrochen wurde.

Problematische Rolle der Notenbanken

Die Financial institution für Internationalen Zahlungsausgleich spricht in diesem Zusammenhang von einer „asymmetrischen Reaktion“ der Notenbanken, die bei jeder Krise Zinsen gesenkt und Liquidität geschaffen haben, ohne dies nach der Krise wieder rückgängig zu machen. Spekulation und Verschuldung wurden belohnt. Es sind die Notenbanken, die das Schuldenproblem mit geschaffen haben, vor dem wir nun stehen.

„Klimagerechten Wohlstand“ schafft nur der Kapitalismus. Die Effizienzmaschine wird Wege finden, beide Ziele zu erreichen. Die Rolle des Staates darf nur die des intelligenten Rahmensetzers sein. Weichen wir von diesem Grundsatz ab, werden wir nicht nur die Ziele nicht erreichen, sondern auch gegenüber anderen Teilen der Welt verlieren.

Mehr: Plädoyer für einen erneuerten Kapitalismus.

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