Auch nach dem Verkauf der Bank ist die Krise für andere Regionalbanken nicht ausgestanden.
(Foto: AP)
Denver Die Erleichterung hielt nicht lange an. Nur einen Tag, nachdem die First Republic Bank Pleite ging und zu großen Teilen an JP Morgan Chase verkauft wurde, steht die Sorge um Amerikas Regionalbanken wieder im Mittelpunkt. Die Papiere der PacWest aus Los Angeles verloren am Dienstag 28 Prozent. Die Metropolitan Bank aus New York verlor 20 Prozent. Der KBW-Index der Regionalbanken gab über fünf Prozent nach und fiel auf den tiefsten Stand seit November 2020.
Der Abverkauf wurde auch von Hedgefonds mit angefeuert, die auf fallende Kurse setzen. Das geht aus einer Studie von Goldman Sachs hervor. „Die Turbulenzen in der Bankenwelt werden wohl nicht so schnell verschwinden“, warnte Ed Moya vom Analysehaus Oanda. Investoren hätten sich nach der First Republic-Pleite auf die „nächsten, schwachen Glieder in der Kette eingeschossen“.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Weiter
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Weiter