Siemens Healthineers: Nettogewinn bricht nach Abschreibung ein
Der Medizintechnik-Konzern Siemens Healthineers gibt einen Teil des Geschäfts seiner milliardenschweren Übernahme Corindus auf. Der Einsatz der Gefäßoperations-Roboter in der Kardiologie – also etwa bei Herzinfarkten – werde eingestellt, Siemens Healthineers werde sich nun auf die Weiterentwicklung der Roboter für die Neurologie konzentrieren, teilte die Siemens-Tochter am Mittwoch in Erlangen mit.
Das schlägt sich mit einer Abschreibung von 329 Millionen Euro in den Zahlen für das zweite Quartal 2022/23 (per Ende September) nieder. Siemens Healthineers hatte 2019 rund eine Milliarde Euro für Corindus gezahlt. Die Abschreibung dezimiert den Nettogewinn im Quartal auf 108 (Vorjahr: 583) Millionen Euro.
Lesen Sie mehr dazu hier: