First Republic Bank kämpft ums Überleben – Aktie bricht erneut ein

New York Die First Republic Bank kämpft ums Überleben. Die Aktie der Regionalbank aus San Francisco brach am Freitag erneut um rund 50 Prozent ein und wurde wegen der hohen Volatilität mehrfach vom Handel an der Wall Street ausgesetzt. Das Papier kostete am frühen Nachmittag in New York noch 3,20 Dollar und hat damit seit Jahresbeginn gut 97 Prozent an Wert verloren.

Die Rettungsbemühungen laufen offenbar auf Hochdruck. Der Einlagensicherungsfonds FDIC, das Finanzministerium und die Notenbank Fed würden über eine Rettung beraten, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Dabei laufe es sehr wahrscheinlich auf eine Konkursverwaltung durch den FDIC hinaus, hieß es. Die Bank war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.