Das 1869 gegründete Unternehmen verlor während der Pandemie rund ein Drittel seines Umsatzes.
(Foto: Markus Kaiser/ PuC)
Düsseldorf Der angeschlagene Modehändler Peek & Cloppenburg Düsseldorf (P&C) macht Ernst mit der Sanierung des Deutschlandgeschäfts: An diesem Freitag wurde intern verkündet, dass 350 der 1500 Arbeitsplätze in der Zentrale abgebaut werden. Eine ganze Hierarchieebene direkt unterhalb der Geschäftsführung fällt weg. „Jetzt ist die Geschäftsführung näher am Maschinenraum und damit näher am Kunden“, begründet Geschäftsführer Thomas Freude diese Maßnahme im Interview mit dem Handelsblatt.
Freude betonte, dass die Schieflage entstanden sei, weil das Onlinegeschäft stark defizitär ist. Dieses sei zu groß gedacht gewesen, und das müsse jetzt korrigiert werden. „Das stationäre Geschäft ist heute definitiv profitabel und zukunftsfähig“, sagte der Geschäftsführer, der erst seit Januar im Amt ist. Deshalb sei auch geplant, keines der 67 Häuser in Deutschland zu schließen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Weiter
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Weiter