Die China-Dominanz des Autobauers bringt auch Risiken mit sich.
(Foto: AP)
München Das Jahr 2022 wird den BMW-Aktionären als ein besonderes Jahr in Erinnerung bleiben. Nie machte das Unternehmen mehr Umsatz, nie verdiente BMW besser. Dank eines Rekordgewinns von 18,6 Milliarden Euro erhalten die Anteilseigner 8,50 Euro Dividende je Vorzugsaktie, das sind 2,70 Euro mehr als im Vorjahr.
In Summe schüttet BMW 5,5 Milliarden Euro aus, die Hälfte davon geht an die Geschwister Susanne Klatten und Stefan Quandt, die rund 47 Prozent der Anteile kontrollieren.
2022 hatte eigentlich nicht gut begonnen. Der Lockdown in China und die fehlenden Kabelbäume aus der Ukraine drosselten die Produktion. So lieferte BMW-Chef Oliver Zipse am Ende denn auch gut fünf Prozent weniger Autos aus als 2021. Doch wie Mercedes und Audi baute auch BMW mit den knappen Ressourcen in erster Linie größere Modelle und verkaufte sie auch zu besseren Preisen.
China wird für BMW zum dominierenden Faktor
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