Beim Faktor-Investing werden Aktien nicht nach Branchen oder Regionen sortiert, sondern nach bestimmten Eigenschaften.
(Foto: dpa)
Frankfurt Wer in Aktien investiert, wird mit vielen Schlagworten konfrontiert. Da ist von „Value“ die Rede, von „Momentum“, Qualitätsaktien und Wachstumstiteln. Eine Möglichkeit, Systematik in diese Begriffe zu bringen, ist das sogenannte Faktor-Investment.
Dabei werden Aktien nicht nach Branchen oder Regionen sortiert, sondern nach bestimmten Eigenschaften. Diese Bereiche wiederum lassen sich mit börsengehandelten Fonds (ETFs) abbilden.
Der US-Vermögensverwalter Blackrock hat analysiert, wie diese Faktoren zurzeit einzuschätzen sind.
Eine attraktive Bewertung spricht der Blackrock-Experte Hamed Mustafa dem Faktor „Momentum“ (Titel mit guter Kursdynamik) zu. „Quality“ (gute Bilanzen), „Value“ (niedrige Bewertung) und „Size“ (kleine Unternehmen) nennt er sogar „günstig“.
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Eine immerhin „faire“ Bewertung billigt er „Minimum-Volatility“-Aktien zu. Diese Papiere, manchmal auch als „Low Vola“ etikettiert, zeigen im Schnitt besonders geringe Kursschwankungen.
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