Der türkische Aktienmarkt gehört laut HQ Trust zu den riskantesten der Welt.
(Foto: AP)
Düsseldorf Diversifikation ist für Anlegerinnen und Anleger eines der wichtigsten Themen: Sie sollten also sowohl auf unterschiedliche Anlageklassen setzen als auch dort ihre Investments breit streuen.
Der Gedanke dahinter: Wer sein Geld über mehrere Währungsräume und Branchen verteilt, dessen Depot sollte im Wert weniger schwanken, weil sich die Bewegungen ausgleichen. Wer dagegen vor allem auf Aktien aus einem Land setzt, geht ein höheres Risiko ein.
Analyst Pascal Kielkopf vom Family-Office HQ Trust hat nun nachgerechnet, in welchen Ländern das Schwankungsrisiko (Volatilität) am größten und am kleinsten ist. Er hat dafür die durchschnittliche Volatilität von insgesamt 50 Aktienindizes über fünf Jahre berechnet: die des globalen Börsenbarometers MSCI ACWI sowie die Euro-Monatsrenditen 49 einzelner MSCI-Länderindizes. Diese bilden jeweils 85 Prozent der Marktkapitalisierung der lokalen Aktienmärkte ab.
Das Ergebnis: Die schwankungsstärksten Länderindizes stammen aus Schwellenländern. Der „sicherste“ Aktienmarkt überraschenderweise aber auch.
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