Das Übergewicht an Industrietiteln kommt den europäischen Märkten aktuell zugute, sagt Handelsblatt-Redakteurin Astrid Dörner. Doch es gilt, die Risiken im Hinterkopf zu haben.
(Foto: Getty Images, Handelsblatt Montage)
Es ist noch gar nicht lange her, da war Europa praktisch abgeschrieben. Der Krieg in der Ukraine und die damit verbundene Energiekrise sollten die Volkswirtschaften in eine tiefe und lange Rezession stürzen und die Aktienmärkte gleich mit. Besonders stark betroffen sollte Deutschland sein mit seiner starken Abhängigkeit von russischem Gas und der energieintensiven Produktion vieler Konzerne.
Plötzlich jedoch hat sich die Stimmung gedreht. Die Ökonomen von Goldman Sachs gehen nun doch nicht mehr von einer Rezession in der Euro-Zone aus. Sie haben ihre Prognose am Dienstag revidiert. Demnach soll die Region im Jahr 2023 um 0,6 Prozent wachsen. Das sei vor allem auf die rapide gefallenen Gaspreise und die Wiedereröffnung der Wirtschaft in China zurückzuführen.
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