Die Bankenaufsicht bemängelt Schwachstellen bei Tochtergesellschaften der Deutschen Börse.
(Foto: IMAGO/Hannelore Förster)
Frankfurt Die Finanzaufsicht hat erneut Tochtergesellschaften der Deutschen Börse wegen Mängeln ins Visier genommen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) stellte Schwachstellen bei der Clearstream Banking AG und der Clearstream Holding AG fest, wie die Kontrolleure am Donnerstagabend mitteilten. Auch bei der Tochter Eurex Clearing AG wurden Mängel gerügt.
Die Aufseher forderten von den Gesellschaften jeweils, eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation sicherzustellen. Bei der Eurex Clearing AG ordneten sie zusätzlich an, angemessene interne Sicherungsmaßnahmen zu gewährleisten. Die Bafin hatte Mängel beim Risikomanagement festgestellt.
Die Gesellschaften sorgen im Wertpapierhandel der Deutschen Börse unter anderem für Abwicklung und Verwahrung. Sie müssen Finanzaufsicht und Bundesbank regelmäßig über die Fortschritte der Mängelbeseitigung informieren. Es ist nicht das erste Mal, dass die Bafin Mängel bei Tochtergesellschaften der Deutschen Börse erkennt.
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