Frankfurt Neobroker bieten Anlegern einen einfachen und kostengünstigen Zugang zum Wertpapierhandel. Ihnen wird aber auch vorgeworfen, dass sie junge Erstanleger an die Börse locken und sie zum Zocken verleiten. Häufig steht das Vorurteil im Raum, dass die intuitiven Smartphone-Apps der Neobroker mehr an ein Computerspiel erinnern als an eine Investmentplattform.
Das Berliner Fintech Commerce Republic wehrt sich gegen diese Kritik – und führt eine neue Studie an, die das DIW Econ im Auftrag des Unternehmens durchgeführt hat. Dafür hat das Institut im vergangenen Sommer über 200.000 Commerce-Republic-Nutzer befragt und ihr Nutzungsverhalten analysiert.
Das Ergebnis: Die Kunden des Neobrokers legen etwas mehr als 85 Prozent ihres Vermögens in Aktien und börsengehandelte Fonds (ETFs) an. Auf Aktien entfallen dabei rund 60 Prozent und auf ETFs etwa 26 Prozent. Derivate, die im Vergleich dazu aufgrund von Hebelwirkungen deutlich riskanter sind, machen lediglich zwei Prozent der Portfolios aus.
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