Die Regierungskoalition will den Einbau klimafreundlicher Heizungen fördern.
(Foto: IMAGO/Rene Traut)
Berlin Die Bundestagsfraktionen von SPD, Grünen und FDP haben ihre Pläne präzisiert, wie der Umstieg auf klimafreundliche Heizungen gefördert werden soll. Die maximal förderfähigen Investitionskosten für den Heizungstausch sollen bei Einfamilienhäusern bei 30.000 Euro liegen. In der Spitze werden bis zu 70 Prozent der Kosten übernommen, die Förderung beträgt im Höchstfall also 21.000 Euro. Bei Mehrparteienhäusern liegen die förderfähigen Investitionskosten bei 30.000 Euro für die erste Wohneinheit, für die zweite bis sechste Wohneinheit bei je 10.000 Euro und ab der siebten Wohneinheit bei jeweils 3000 Euro.
Das geht aus dem Entwurf der drei Regierungsfraktionen für einen Entschließungsantrag zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) hervor, das am Freitag vom Bundestag beschlossen werden soll. In dem Antrag fordern die Ampelfraktionen die Bundesregierung auf, ein Förderkonzept vorzulegen und dieses „wie bisher dauerhaft – auch über den Zeitraum der aktuellen Finanzplanung hinaus – ausschließlich aus Mitteln des Klima- und Transformationsfonds (KTF) zu finanzieren“.
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