Am 21. Januar läuft die erste Ausgabe ihrer neuen Talkshow. Doch nach nur drei Wochen wird die ARD etwas anderes zeigen. Caren Miosga verabschiedet sich in eine Pause.
Mehr als 15 Jahre stand sie für die „Tagesthemen“ vor der Kamera. Jetzt tritt Caren Miosga in die Fußstapfen von Anne Will und bekommt ihr eigenes Talkformat im Ersten. In der nach ihr benannten Sendung wird die Journalistin Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur empfangen.
Die ARD zeigt das neue Talkformat jeden Sonntag um 21.45 Uhr. Los geht es jetzt am Wochenende. Von da an wird Caren Miosga Woche für Woche ihre Gäste in ihrem Studio in Berlin Adlershof und zahlreiche Zuschauer vor den Fernsehern begrüßen.
Doch noch vor dem Start steht fest: Nach nur drei Ausgaben muss Caren Miosga pausieren. So zeigt die ARD am 11. Februar nach dem „Tatort“ mit Maria Furtwängler und Florence Kasumba als Kommissarinnen keine neue Folge von „Caren Miosga“, sondern die Krimireihe „Brokenwood – Mord in Neuseeland“.
Ausgestrahlt wird die zweite Episode der sechsten Staffel: „Möderische Seiten“. Eine Woche später erwartet die Zuschauer nach dem „Tatort“ eine weitere Folge – „Tote Männer jagen nicht“. Somit wird der Talk mit Caren Miosga auch am 18. Februar ausfallen müssen.
Auch im vergangenen Jahr hatte die ARD im Februar zwei Folgen der Krimireihe im Februar gezeigt. Die vierte und finale Episode der fünften Staffel lief dann erst Wochen später – im April. Wann das Finale der sechsten Staffel gezeigt wird, ist noch nicht bekannt.
19.000 Euro pro Sendung
Auch ob Caren Miosga am 25. Februar zurück ins Programm kehren wird, ist dem ARD-Pressebereich noch nicht zu entnehmen. Fest steht jedoch: Anders als ihre Vorgängerin Anne Will will die 54-Jährige auch die AfD in ihre Sendung einladen.
Welche Gäste Caren Miosga in ihrer ersten Ausgabe begrüßen wird, wurde noch nicht verkündet. Insgesamt sind 30 Sendungen für 2024 geplant. Pro Folge bekommt die Moderatorin übrigens 19.000 Euro.